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Wieso wir die Binge-Eating-Störung immer noch nicht ernst nehmen

Foto: Tami Aftab.
Triggerwarnung: In diesem Artikel geht es um Essstörungen und Diäten
Nichola ist 35 Jahre alt und Designerin – und kann sich an keine Zeit in ihrem Leben zurückerinnern, während der sie nicht unter einer Essstörung litt. Wenn sie versucht, deren Ursprung zu ergründen, fallen ihr dabei nur ein paar Kindheitserinnerungen ein.
„An ein Erlebnis erinnere ich mich noch sehr gut“, erzählt sie Refinery29. „Wir waren auf einer Familienfeier, und ein männliches Familienmitglied hatte eine Hüpfburg gemietet. Er sagte mir, ich dürfe da nicht rein, weil ich sie kaputtmachen würde. Ich war damals sieben Jahre alt.“ Später am selben Abend, nachdem schon viel Alkohol geflossen war, sah Nichola genau den Mann in Gesellschaft einiger anderer in ebenjener Hüpfburg. „Ich erinnere mich deswegen noch so lebhaft daran, weil ich währenddessen dachte: Oh mein Gott. Wenn diese erwachsenen Männer in dieser Hüpfburg rumspringen dürfen, ohne sie kaputtzumachen, mir das aber verboten wird, weil ich sie zerstören würde… dann muss ich wohl ein echtes Monstrum sein.“
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Die Scham, die Nichola in diesem Moment im Zusammenhang mit ihrem Körper empfand, wurde ihr im Laufe ihres Lebens seither immer wieder eingetrichtert. Sie betrachtet diese Scham als einen der Faktoren, die dazu geführt haben, dass sie schließlich eine Binge-Eating-Störung entwickelte. Aufgrund der Natur ihrer Störung dauerte es aber mehrere Jahre, bis sie dafür wirklich eine Diagnose hatte.
Die damit einhergehenden Essanfälle (das sogenannte „Bingeing“) werden dabei aber zutiefst missverstanden. In unserer Kultur werden sie als Symptom fehlender Willenskraft oder Selbstkontrolle interpretiert. Dieser Irrglaube hängt mit unserer Vorstellung von „guten“ und „schlechten“ Lebensmittel und unserer Diätkultur zusammen. Und genau deswegen wurde Nichola von diversen Ärzt:innen immer wieder abgewiesen – wodurch sich in ihr der Eindruck bestärkte, ihre Essanfälle seien ein Beweis ihres Versagens. Im Laufe der Zeit verfestigte sich ihr Verhalten – und auch ihr Selbsthass – dadurch immer mehr.
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Die Binge-Eating-Störung (BED, für binge eating disorder) beschreibt wiederkehrende und hartnäckige Episoden von Essanfällen. Im Gegensatz zu emotionalem Essen oder Überessen aus Heißhunger wird Binge-Eating von emotionalem Leid und einem gefühlten Kontrollverlust getrieben. Es kann sich unter anderem durch deutlich schnelleres Essen, durch Essen bis zur unangenehmen Sättigung, durch Essen von großen Mengen trotz fehlenden Hungers, durch heimliches, als peinlich empfundenes Essen oder/und durch darauffolgenden Ekel für sich selbst auszeichnen. Betroffene neigen nicht zu ausgleichenden Verhaltensweisen (wie Erbrechen) und leiden sehr unter ihren Essanfällen.
Es ist wichtig, diese Eigenschaften genau darzulegen, weil die BED oft mit emotionalem Überessen und Bulimie verwechselt wird. Jess Griffiths von der Wohltätigkeitsorganisation Beat für Essstörungen erzählt: „Eine Essstörung bedeutet eine krankhafte gedankliche Beschäftigung mit Essen, Gewicht und Figur. BED unterscheidet sich von diätbezogenem Überessen [zum Beispiel die Essensgelage an sogenannten ‚Cheat Days‘ während einer Diät], weil es von emotionalem Leid und zugrundeliegenden mentalen Gesundheitsproblemen angetrieben wird.“ Im Gegensatz zur Bulimie, bei der auf Essanfälle erst einmal „Purging“ (Erbrechen) folgt, spielt sich das mit der BED einhergehende restriktive Verhalten meist kreisförmig ab: Es beginnt mit einem Bingeing-Zyklus, der auch Wochen andauern kann, gefolgt von einem restriktiven Zyklus, um die „Kontrolle zurückzuerlangen“. 
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Obwohl sich also die Symptome der verschiedenen Störungen voneinander unterscheiden, liegen der BED prinzipiell dieselben Persönlichkeitszüge zugrunde wie auch Anorexie („Magersucht“) und Bulimie, erklärt Jess. „Das sind beispielsweise Charakterzüge wie Perfektionismus, ein geringes Selbstwertgefühl und die Eigenschaften von sogenannten ‚Superfühler:innen‘ – Menschen, die sehr intuitiv veranlagt sind und extreme Gefühle empfinden, von denen sie glauben, sie nicht ertragen zu können.“ Bei jeder dieser Störungen wird das Essen dann zur Waffe. Ganz egal, ob sich Betroffene das Essen verweigern oder es sich aufzwingen: Es ist ein Werkzeug der Selbstbestrafung. Die BED ist Studien zufolge vermutlich sogar die geläufigste der drei häufigsten Essstörungen: Eine Studie von 2017 ergab, dass die BED rund 22 Prozent aller Fälle ausmachte. Bei der Anorexie waren es 8 Prozent, bei der Bulimie 19 Prozent.

Die Ärzt:innen gaben mir das Gefühl, ich sei einfach faul, hätte keine Willenskraft und müsste abnehmen. Ich verließ andauernd in Tränen die Praxis, mit Rabattcodes für eine Weight-Watchers-Mitgliedschaft in den Händen.

Nichola
Obwohl die Störung also sehr weit verbreitet ist – und eindeutige Verbindungen zu anderen Essstörungen wie Anorexie und Bulimie hat –, verstehen wir die Binge-Eating-Störung bis heute am wenigsten. Sie wurde erst 2013 als geistige Erkrankung anerkannt, weswegen die damit verbundene Forschung und das öffentliche Bewusstsein der Krankheit bis heute nur begrenzt sind. Das heißt, dass die Dunkelziffer deutlich größer sein könnte als die Zahl der Betroffenen, von der wir heute ausgehen. Viele Erkrankte einer BED wissen vielleicht nicht einmal selbst von ihrer Erkrankung, schlicht und ergreifend deswegen, weil sie noch nie davon gehört haben. Noch dazu sorgt unser oberflächliches Wissen über Essstörungen dafür, dass wir sie vorrangig mit dünnen Körpern und einer Besessenheit von Selbstkontrolle assoziieren – wohingegen wir Bingeing als Anzeichen fehlender Willenskraft betrachten.
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Das ist nicht nur ein Problem des öffentlichen Empfindens, sondern auch ein medizinisches. Im Laufe von rund 20 Jahren ließ sich Nichola immer wieder von Ärzt:innen untersuchen, wurde aber nie von jemandem ernst genommen – geschweige denn behandelt. „Die Ärzt:innen gaben mir das Gefühl, ich sei einfach faul, hätte keine Willenskraft und müsste einfach abnehmen“, erzählt sie. „Ich verließ andauernd in Tränen die Praxis, mit Rabattcodes für eine Weight-Watchers-Mitgliedschaft in den Händen.“ Weil sie selbst nie von der Binge-Eating-Störung gehört hatte, konnte sie ihre Symptome nicht richtig in Worte fassen. Und niemand ihrer Ärzt:innen erwähnte je auch nur eine Essstörung. Stattdessen wurde ihr gesagt, sie sollte Gewicht verlieren.
Dank Nicholas extrovertierter Persönlichkeit hatte sie dennoch den Mut, dranzubleiben – trotz der wiederholten Abfuhren. Als sie in ihre jetzige Stadt zog, fand sie endlich eine Praxis, in der sie verstanden wurde, und in der sie an eine Spezialpraxis für Essstörungen überwiesen wurde. Nach jahrelanger Therapie und Behandlung hat sie heute endlich das Gefühl, ihre Störung unter Kontrolle zu haben, anstatt sich davon beherrscht zu fühlen.
Wie jede Essstörung ist auch die BED vorrangig psychologisch bedingt, wird aber auch durch zahlreiche weitere Faktoren verstärkt und von der Heilung abgehalten. Die richtige Unterstützung für Betroffene ist daher entscheidend. Eine:n verständnisvolle:n Arzt oder Ärztin zu finden – wie es auch Nichola schließlich gelang –, ist schwer und kommt nur selten vor. Umso schlimmer, dass nur wenige Betroffene den Mut aufbringen, es trotzdem immer weiter zu versuchen – in einer Welt, in der medizinische Vorurteile gegenüber dickeren Menschen immer wieder dafür sorgen, dass sie abgewiesen werden. „So oft, wenn Betroffene mit Mediziner:innen über die Binge-Eating-Störung reden möchten, bekommen sie den Rat zu hören, sie sollten abnehmen“, meint Jess. „Wir hören immer wieder von Leuten, die nach einer negativen Erfahrung in einer Praxis lange brauchen – manchmal sogar Jahre! –, bis sie wieder versuchen, sich Hilfe zu holen.“
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Die Ansicht, Betroffene einer BED müssten um jeden Preis Gewicht verlieren, zwingt sie wiederum zu weiteren Extremen, um in ihrem Binge-Eating-Zyklus das vermeintliche „Versagen“ wieder auszugleichen. Dieses extreme Verhalten wird dann aber oft von ihrem Umfeld sowie von der Medizinbranche gutgeheißen. „Wenn du übergewichtig bist und eine Essstörung hast, wird dir dafür von allen Seiten gratuliert“, erzählt Nichola. „Wenn du gerade in deiner restriktiven Phase bist und auf extrem schädliche, ungesunde Art abzunehmen versuchst, sagen dir alle, wie inspirierend sie das doch finden, was du für fantastische Fortschritte gemacht hast und wie toll du aussiehst.“ Wenn du dann aber zurück in einen Bingeing-Zyklus rutschst, ist die Scham und das Leid daraufhin viel größer. Du fühlst dich dementsprechend schlechter – und bestrafst dich noch viel mehr.
Unser gesellschaftliches Empfinden von Bingeing spielt eine große Rolle darin, wie viel Verständnis wir BED-Betroffenen entgegenbringen – und wie gut sie sich selbst verstehen. Wir scheinen uns einfach nicht von der Vorstellung lösen zu können, Übergewicht sei das Resultat von unersättlicher Gier, einer Unfähigkeit, Essen zu widerstehen (vor allem fett- oder zuckerreichem Essen). Dadurch missverstehen wir Bingeing als Schwäche – und dein Körper, wenn du in irgendeiner Form als übergewichtig giltst, wird zum Beweis deines „Versagens“. Und so betrachten wir die Figur dicker Menschen weiterhin aus unserem von fatphobia geprägtem Blickwinkel und reden Betroffenen einer BED zusätzliche Schuld- und Schamgefühle für ihre Erkrankung ein.
„Wir sind als Gesellschaft der Meinung, wir alle sollten uns selbst völlig unter Kontrolle haben. Genau deswegen werden Betroffene einer BED als gierig abgestempelt“, meint Jess. „Dabei stimmt das gar nicht. BED-Betroffene würden bei ihren Essanfällen alles essen, und sie genießen den Prozess gar nicht. Sie empfinden ihn hingegen sogar als Selbstbestrafung.“
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Dieser Kreislauf der Schuld wird umso mehr durch unsere Diät-Kultur verschlimmert, weil sie das Konzept des Bingeing nämlich nicht ablehnt – sondern es in vielerlei Hinsicht sogar befeuert. Dank ihrer X-Wochen-Pläne ermutigt uns die Diät-Kultur zu restriktivem Verhalten und Zyklen der Selbstverweigerung. Sie stellt Dicksein als ultimatives Versagen der Willenskraft dar und versucht, es von deinem Körper zu „schmelzen“ oder zu „verbrennen“. Gleichzeitig verkauft sie uns Produkte, mit denen wir uns zum Beispiel an einem „Cheat Day“ belohnen können oder die wir durch Versprechen wie „0 Gramm Fett! Ohne Zucker!“ ganz ohne schlechtes Gewissen futtern „dürfen“. Die Diät-Kultur fußt auf der Vorstellung, wir könnten uns gleichzeitig einschränken und belohnen. Wenn wir zu hören bekommen, wir könnten ja so viel essen, wie wir wollen, kann schnell dazu führen, dass wir viel mehr essen, als wir eigentlich wollen – und so wird der Zyklus des gestörten Essens weiter am Leben erhalten.

Wir sind als Gesellschaft der Meinung, wir alle sollten uns selbst völlig unter Kontrolle haben. Genau deswegen werden Betroffene einer BED als gierig abgestempelt. Dabei stimmt das gar nicht. BED-Betroffene würden bei ihren Essanfällen alles essen, und sie genießen den Prozess gar nicht. Sie empfinden ihn hingegen sogar als Selbstbestrafung.

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Wir sollten an dieser Stelle betonen, dass eine Diät nicht automatisch zu einer Binge-Eating-Störung (oder einer anderen Essstörung) führen muss. Langfristige Diäten können für die Entwicklung von Bingeing-Verhalten sorgen – vor allem, wenn wir uns bei der Ernährung einschränken –, müssen aber nicht zwangsläufig eine BED auslösen. „Es ist sehr wichtig, daran zu denken, dass Essstörungen durch viele Faktoren bestimmt werden“, erklärt Jess. „Die Persönlichkeit, die Gene und externe Einflüsse rund um Essen, Gewicht und Figur spielen hierbei auch eine sehr große Rolle.“ Wenn jemand, der oder die bereits all diese Faktoren mitbringt, eine Diät beginnt, könnte das zu einer BED führen.
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Die Diät-Kultur kann die Heilung für BED-Betroffene auch aktiv erschweren – nicht nur durch Vorurteile gegenüber dicken Menschen und die Ermutigung zur Einschränkung, sondern auch durch die Weltanschauung, die Lebensmittel in „gute“ und „schlechte“ Gruppen aufteilt, ohne dabei den ganz individuellen Umgang mit Essen zu berücksichtigen. Trotz all dessen, was uns gesellschaftlich vermittelt wird, ist kein Lebensmittel von Grund auf „schlecht“ oder „gut“ für uns. Klar: Vielleicht gibt es in Sachen Kalorien- oder Zuckergehalt Unterschiede zwischen einem Schokoriegel und seiner „gesünderen“ Alternative – der Konsum von einem oder dem anderen ist aber nicht per se besser oder schlechter für dich. Es hängt alles davon ab, was deine Entscheidung motiviert, wie du dich vor dieser Entscheidung ernährt oder bewegt hast, und sogar, wie du den Riegel isst. Deine (körperliche und geistige) Gesundheit wird vor allem von deinem Umgang mit Essen beeinflusst. Ernährst du dich abwechslungsreich und wählst deine Mahlzeiten intuitiv aus, basierend auf deinem Appetit und deinem Geschmack? Oder versuchst du, dich krampfhaft an strikte Regeln zu halten, die womöglich dazu führen, dass du von etwas zu viel isst, bloß weil es auf der „guten“ Liste steht?
Nichola nennt das Abnehmprogramm Slimming World als perfektes Beispiel für die zweite Einstellung. „Laut dem Programm dürftest du auch fünf ganze Hühnchen auf einmal essen, wenn du wolltest. Dabei liegt der Fokus komplett auf dem Essen selbst, nicht auf dem Verhalten. Wenn du aber fünf ganze Hühnchen auf einmal isst, ist das eindeutig ungesund. Warum solltest du das also tun?“
Genau dieses Problem schwingt in so vielen Diät- und sogar Wellness-Messages mit. Wenn du eine riesige Menge von irgendwas isst – ob nun „gutem“ oder „gesundem“ Essen oder nicht –, ist das ungesund. Wenn du die „schlechten“ Lebensmittel komplett einschränkst, sie dann aber bei Essanfällen en masse konsumierst, ist das ebenfalls ungesund. Trotzdem werden uns diese Erkenntnisse nicht gleichermaßen vermittelt – und genau das führt dazu, dass viele BED-Betroffene weder das nötige Wissen noch die nötige Unterstützung haben, um wieder gesund zu werden.
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Wie auch Nicholas Erfahrung beweist, ist es aber sehr wohl möglich, eine BED-Störung zu überwinden. Mit der richtigen Hilfe und den richtigen Messages ist sie inzwischen an einem Punkt angekommen, an dem sie sich wohl fühlt und ihrem Körper vertraut, intuitive Entscheidungen zu treffen. Es muss aber noch so viel mehr unternommen werden, um Betroffenen einer BED zu helfen und Menschen davon abzuhalten, potenziell schädliches Verhalten zu entwickeln. Binge-Eating muss als das anerkannt werden, was es ist: ein Anzeichen emotionalen Leids und ein Hilferuf. Mediziner:innen brauchen dringend ein besseres Wissen rund um Essstörungen und müssen unbedingt besser darin geschult werden, den Vorurteilen gegenüber dicken Menschen zu widerstehen, die ihren Patient:innen aktiv schaden. Prinzipiell sollten wir gestörtes Verhalten im Umgang mit Essen viel häufiger hinterfragen – mit Empathie und Verständnis, nicht mit Schuldzusprüchen und Geißelung. Und wir sollten unbedingt damit aufhören, der Diät-Kultur (auch unter dem Begriff „Wellness“) zu glauben, Lebensmittel seien von vornherein „gut“ oder „schlecht“.
Am wichtigsten ist es aber vielleicht, fatphobia auf jeder Ebene anzufechten. Wenn sich unsere kulturellen Einstellungen rund um dicke Körper nicht ändern, gestaltet sich der Kampf um die Heilung von jeder Essstörung – insbesondere aber der BED – umso schwieriger.
„Jetzt, wo es mir wieder gut geht, spreche ich viel über Body Positivity“, erzählt Nichola. „Die Wahrheit ist aber: Du kannst deiner eigenen Kleidergröße gegenüber so positiv eingestellt sein, wie du willst – du kannst aber kaum den Idioten auf der Straße davon abhalten, dir einen demütigenden Spruch zuzurufen.“
„Selbstakzeptanz ist ein riesiger Teil der Heilung“, ergänzt Jess. „Die fällt dir aber so wahnsinnig schwer, wenn dir ein so großer Teil unserer Kultur einzureden versucht, du seist nicht akzeptabel, wie du bist.“
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Wenn du selbst unter einer Essstörung leidest oder jemanden kennst, der:die davon betroffen sein könnte, such dir bitte Hilfe – zum Beispiel beim ANAD e.V. Versorgungszentrum Essstörungen (auch online!) oder in der Datenbank für Beratungsstellen für Essstörungen in Deutschland von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). 
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