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Wieso es grandios ist, an Weihnachten Single zu sein

Weihnachten kann eine hochemotionale Zeit sein. Viele von uns nutzen sie, um einen kritischen Blick auf das eigene Leben zu werfen – auf die Karriere, die Beziehungen, die Familie. Die Feiertage können ein echtes Fest der Freude, manchmal aber auch eine ganz schöne Herausforderung sein. Und das gilt angeblich insbesondere für alle Singles unter uns.
Während wir dem Geburtstag von Gottes Sohn immer näher kommen, bist du dir deinem Beziehungsstatus gerade vielleicht bewusster als während des restlichen Jahres. Bist du vergeben, zerbrichst du dir vermutlich langsam den Kopf darüber, was du deinem:deiner Liebsten dieses Jahr unter den Baum legen sollst; bist du Single, hast du aber ganz andere Sorgen. An Weihnachten „allein“ zu sein, wird nämlich von der Gesellschaft (und, mal ehrlich, vermutlich auch deiner liebevoll-besorgten Familie) oft als bemitleidenswert abgestempelt. 
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Aber ist es das wirklich? Natürlich nicht! An Weihnachten Single zu sein, hat tatsächlich viele unerwartete Vorteile…

Partys

Während dieser Zeit des Weihnachtsfeierwahnsinns musst du als Single nicht abends alleine zu Hause rumsitzen, dich mit Plätzchen vollstopfen, Adventskalender frühstücken und dich morgens mit Glühweinkater zur Arbeit zwingen – obwohl das alles natürlich völlig legitim ist! Worauf wir hinauswollen: Ob du dir nun einen grandiosen Abend allein zu Hause machst oder ausgehst, draußen in der Kälte ein paar Kippen rauchst, dir cremige Weihnachts-Cocktails reinkippst, romantisch mal ein bisschen was ausprobierst und feierlichen Sex mit einem:einer sympathischen Fremden hast – dir stehen alle Türen offen. 
Denk dran: Es sind meist die vergebenen oder gar verheirateten Erwachsenen, die sich am nächsten Morgen für ihre feucht-fröhlichen Taten des Vorabends rechtfertigen müssen. Du bist niemandem Rechenschaft schuldig. Also zelebriere die Weihnachtszeit, wie du eben Lust hast!

Pärchen

Seien wir ehrlich: Viele gesellschaftliche Vergnügungen der (Vor-)Weihnachtszeit sind für Pärchen designt. Das brauchen wir gar nicht zu leugnen – aber du kannst dich dagegen absichern, dich davon deprimieren zu lassen, indem du Liebes-Hotspots meidest. Lass dich zum Beispiel nicht von befreundeten Paaren zum romantischen Weihnachtsmarktbesuch zwingen, wenn du darauf keinen Bock hast (und genauso gut könntest du schließlich auch einen Batzen Geldscheine anzünden). Aber komm trotzdem bitte nicht auf die Idee, dir irgendwo im Nirgendwo ein kleines Häuschen zu mieten, um dich völlig abzuschotten. Du bist weder Cameron Diaz noch irre. 
Und wenn du um die Öffentlichkeit dann doch nicht ganz herumkommst, lauf doch einfach in den Wochen vor Weihnachten mal hinter einem Pärchen in irgendeinem Laden hinterher. Die Chancen stehen gut, dass du nach dem belauschten Streit über Geschenkideen für Mutter, Schwiegervater, Tante und Urgroßvater dankbarer denn je für deinen Single-Status bist. 
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Die Heimreise

Natürlich kannst du jetzt schon davon ausgehen, dass bei deiner Heimkehr ins Elternhaus irgendein:e Verwandte:r schon darauf lauert, dich mit einem traurigen Lächeln zu fragen, warum du immer noch keine:n Freund:in hast. Dann greif am besten zur nächsten Pulle Prosecco, aale dich in all dem Mitleid, sieh deinem Gegenüber direkt in die Augen und teile ihm:ihr mit, dass das daran liegt, weil du dir immer noch Sorgen machst, ob dein unangenehmer Ausschlag eventuell ansteckend sein könnte. 
Sobald du ein paar Stunden davon auf dem Buckel hast, bist du womöglich bereit, dich kopfüber in eine Zeitreise zurück in dein jugendliches Leben zu stürzen – in Form von Reunions mit deinen ehemaligen Schulfreund:innen und überheblichen Erzählungen von deinem ach-so-aufregenden Leben in der großen Stadt. Die Nächte, in denen du dein Kindheitszimmer mit deinem schnarchenden Cousin teilen musst, eignen sich vielleicht nicht so für begeisterte Masturbation, weswegen die Weihnachtstage für dich manchmal eine sexuell frustrierende Zeit sein können, aber Achtung: Früher oder später wirst du es mit Sicherheit bereuen, mit deinem Schwarm aus der 11. Klasse ins Bett zu hüpfen. 

Zwischen den Jahren

Sobald der zweite Feiertag vorüber ist, wirst du definitiv dankbar für deinen Single-Status sein – denn wow, zum Sex wärst du jetzt eindeutig nicht imstande. Wickel dich und deinen vollen Bauch in deine dickste Decke und kuschel dich ins Bett, damit du über Nacht den ganzen Brandy von gestern Abend ausschwitzt. Das Letzte, worauf du jetzt Bock hättest, ist, dass dich jemand um Sex anfleht.
Wenn du am nächsten Morgen aufwachst, kannst du dich schon auf ein nährreiches Frühstück aus Bratensauce, Schokolade und kalten Kartoffeln freuen und dich #blessed fühlen, weil du nirgendwo hinmusst. Wer jetzt vergeben ist, muss vermutlich schon weiter zur nächsten Familie – und einem weiteren Feiertag voll mit krampfigem Smalltalk und zähen Brettspielen. 
Alles, was du hingegen zu tun hast, ist, dir von deinen Eltern den Rest des Weihnachtsbratens in eine Tupperdose packen zu lassen und deinem Onkel ein letztes Mal zu erklären, dass er sich keine Sorgen um dich zu machen braucht. Und dann geht’s für dich und deinen beachtlichen Blähbauch auch schon weiter Richtung Silvester

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