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Gesichtsmassage für zuhause: In 3 Schritten zu einem frischeren Look

Photographed by Sarah Harry-Isaacs.
In besonders stressigen Zeiten gönnen sich viele Menschen eine Wellnessbehandlung, wie eine Hot-Stone-Massage, eine Maniküre oder eine Gesichtsbehandlung. Doch auch, wenn die Friseurläden demnächst wieder aufmachen dürfen, müssen Kosmetiksalons und Spas nach aktuellem Stand auch weiterhin geschlossen bleiben. Und deswegen werden sind viele gerade auf der Suche nach alternativen Entspannungsmöglichkeiten, die sie in der eigenen Wohnung umsetzen können. Manche nehmen an Live-Yoga-Sessions teil, andere nehmen regelmäßig ein Schaumbad oder führen eine Gesichtsmassage durch, zum Beispiel mit einem Jaderoller oder Gua Sha.
DIY-Facials können nicht nur dabei helfen, die Durchblutung zu fördern und Verspannungen an den Schläfen und im Kiefer zu lockern, sondern auch geschwollenen Augen entgegenwirken und für einen frischeren Look sorgen – was super ist, wenn du keine Lust hast, dich extra für das Zoom-Meeting zu schminken, du aber trotzdem nicht ganz so groggy aussehen willst, wie du dich fühlst. Wenn du die bestmöglichen Resultate erzielen willst, musst du allerdings ein paar Dinge beachten – und ich rede nicht nur davon, dass du dir natürlich unbedingt die Hände waschen solltest, bevor du dir im Gesicht herumdrückst.
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Aber keine Angst, du musst dich jetzt natürlich nicht durch’s ganze Internet suchen! Du kannst auch einfach weiterlesen, denn im Folgenden erkläre ich dir, wie du dein Gesicht in drei einfachen Schritten verwöhnen kannst – und zwar mit der Hilfe des “Face Trainings“ der FaceGym-Gründerin Inge Theron. Mit diesem kleinen Work-out sorgst du dafür, dass deine Haut, aber auch die tiefer liegenden Muskeln endlich mal wieder entspannen können.

Beginne mit einem Warm-up

Genau wie dein Onlinesportkurs beginnt auch diese Gesichtsmassage mit einem kleinen Warm-up. Wasch dir als erstes die Hände und trage dann ein öl-basiertes Serum auf. „Dadurch können deine Finger besser über die Haut gleiten“, erklärt Theron. Sie empfiehlt, ein Öl zu verwenden, dass nicht zu trocken ist, denn sonst zieht es zu schnell in die Haut ein.
Jetzt geht es darum, die Haut mit deinen Händen buchstäblich zu erwärmen. „Als erstes machst du mit deinen Knöcheln nach oben und außen führende Bewegungen. Dann zwickst und twistest die Haut sanft mit Daumen und Zeigefinger. Fange beim Kinn an und arbeite dich dann nach oben vor, um die Muskeln aufzuwecken und zu aktivieren. Deine Haut wird sich langsam immer wärmer anfühlen – das ist gut, denn es bedeutet, dass deine Durchblutung in Gang kommt.“

Wo bist du verspannt?

Während es einfach ist, Verspannungen in den Schultern und im unteren Rücken zu lokalisieren, sieht es bei den Gesichtsmuskeln etwas schwieriger aus. Allerdings ist bei relativ vielen die Kieferpartie betroffen, weshalb das ein ganz guter Anfangspunkt ist. „Wir alle tendieren dazu, in stressigen Zeiten die Zähne zusammenzubeißen und den Kiefer anzuspannen“, erklärt sie. „Nimm deine Zeige- und Mittelfinger und forme mit ihnen zwei kleine Krallen. Beginne beim Kinn und fahre dann nach oben und hinten mit den Fingern. Dabei übst du mittleren bis starken Druck aus. Wenn du irgendwelche Knötchen fühlst, stoppst du und drückst dort etwas stärker, um die Verspannung zu lösen. Das wird dir auch helfen, den Lymphfluss zu aktivieren und die Muskeln zu liften.“
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Rollen & Ausleiten

Für diesen Schritt kannst du deine Finger verwenden oder ein Tool, wie einen Jade-Roller oder einen Gua Sha. Wenn du deine Finger nimmst, versuche, die Muskeln mit umwälzenden Bewegungen zu rollen. „Für die Wangenknochen legst du deine beiden Zeigefinger auf die Nase und deine Daumen unter das Kinn. Dann übst du mittelstarken Druck aus und bewegst du Daumen in Richtung Ohren. Als nächstes kannst du an deinen Lachfalten arbeiten. Beginne an der Nase und fahre dann mit den Fingern bei mittelstarkem Druck nach außen, um kleine Fältchen zu glätten.“
Weiter geht’s mit deinen geschwollenen Augen. Für die Behandlung der zarten, empfindlichen Haut unter den Augen empfiehlt Theron eine zwei-händige Methode. Sprich: Du musst dich erst um die eine und dann die andere Seite kümmern. „Lege den einen Zeigefinger in den Augenwinkel, um die Haut zu stützen. Dann nimmst du den anderen Zeigefinger und gleitest damit ganz sanft unter dem Auge lang in Richtung Haaransatz und dann wieder runter zum Auge, um die Lymphflüssigkeit freizusetzen.“
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Deine Haut sollte jetzt frisch aussehen und durch die erhöhte Durchblutung einen natürlichen Glow haben. Genau wie beim Meditieren oder bei Yoga-Sessions ist es wichtig, dranzubleiben. „Je vertrauter du mit deinen Gesichtsmuskeln wirst, desto schneller fallen dir auch Verspannungen auf und Bereiche, denen du mehr Aufmerksamkeit schenken musst. Und umso effektiver wird auch deine Massage“, so Theron. „Nimm dir regelmäßig Zeit für die Übungen; selbst fünf Minuten können einen Unterschied in Sachen Hautfarbe, Verspannungen und Lifting machen.“

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