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Dieser Creme-Rouge-Hack hat mein Make-up revolutioniert

Foto: Amanda Mitchell.
Was Make-up angeht, bin ich ein Gewohnheitstier – an meiner Routine ändere ich nur sehr selten etwas. Abenteuerlustige Produkttests überlasse ich gerne meiner Kollegin Jacqueline. Manchmal, manchmal, lerne ich dann aber doch etwas Neues, was meine bisherige Routine komplett auf den Kopf stellt.
Ich habe mich letztens zu einer Beauty-Session mit Patrick Ta getroffen (dem Make-up-Guru für Stars wie Gigi Hadid und Camila Cabello). Dabei zeigte mir Ta einen täuschend simplen Trick, um die Haut mit Rouge so richtig zum Strahlen zu bringen: Er trägt Creme-Rouge über Puder-Rouge auf.
@patrickta Try Using My Technique Using My Major Headlines Cream Blush Over Powder @patricktabeauty ♬ original sound - patrick ta
Das hört sich jetzt vielleicht erstmal sehr schlicht an, aber in meinem Gehirn machte es sofort Klick. Ich habe eine riesige Sammlung an Rouge-Produkten, sowohl Cremes als auch Puder. Mir war aber nie in den Sinn gekommen, dass sie nicht gegeneinander um meine Aufmerksamkeit konkurrieren sollten, sondern sogar BFFs sein könnten (oder zumindest Kolleg:innen mit fantastischem Teamwork). Ganz ehrlich: Ich liebe mein Rouge – aber manchmal ist ein Puder-Rouge ein bisschen zu puderig für den strahlenden Teint meiner Träume, und Creme-Rouge kann schon mit ein wenig Schweiß einfach dahinschmelzen.
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Dieser Hack kombiniert allerdings die besten Eigenschaften beider Produkte: Das Creme-Rouge verleiht dem Puder eine gewisse Dimension und Tiefe, während das Puder den übertriebenen Glanz bändigt, der sich nach einer Weile bei Creme-Rouge ergeben kann. Das Finish würde ich nicht als „glänzend“, sondern als „samtig“ bezeichnen. Es sieht so aus, als würde deine Haut ganz natürlich von innen erstrahlen – und es war erstaunlich, wie viele Komplimente ich mit dieser Technik von Freund:innen bekommen. „Was auch immer du machst, bleib dabei“, sagte man mir.
Foto: Amanda Mitchell.
Ein paar Wochen nach diesem ersten Geistesblitz erlebte ich einen zweiten: Wenn ich das mit Rouge so machen kann, warum dann nicht auch genauso mit Highlighter? So sehr ich auch einen extremen Highlighter-Look liebe, möchte ich doch nicht so aussehen, als hätte ich einen glänzenden Streifen im Gesicht – und genau das passiert leider mit manchen Creme-Highlightern. Gleichzeitig will ich auch vermeiden, dass der Highlighter fleckig wirkt – wie im Fall mancher Puder-Highlighter.
Dieser Hack löste beide Probleme auf einmal und schenkte mir einen tollen Glow, egal, aus welchem Winkel oder in welchem Licht man mein Gesicht betrachtete. Der glitzernde Puder-Highlighter und der schimmernde Creme-Highlighter arbeiteten perfekt zusammen, und obwohl ich mehr Make-up trug als sonst, sah es aus, als hätte ich weniger im Gesicht.
Oh, und falls du dich fragst – ja, diese Technik funktioniert auch andersrum, mit Puder auf Creme. Und das ergibt Sinn: Wenn ich meinen Concealer mit Puder „versiegle“, warum dann auch nicht mein Rouge oder meinen Highlighter? Das Ergebnis sieht natürlich anders aus, als wenn ich Creme über Puder verwende, ist aber super geeignet, um mein Make-up den ganzen Tag an Ort und Stelle zu halten. Ich würde sagen, „Creme über Puder“ verleiht dir einen frühlinghaften Glow, der sich im Laufe des Tages leider verändert, aber auch im Dunkeln noch toll aussieht – „Puder über Creme“ hingegen ist ideal an den Tagen, an denen dein Make-up auch bis spätabends so sitzen soll, wie du es morgens aufgetragen hast. 
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Ta warnte mich allerdings davor, dass nicht alle Produkte für seine Creme-über-Puder-Technik geeignet sind, und damit hat er Recht. Du wirst nie wissen, ob sich zwei Produkte gut ergänzen, ohne es auszuprobieren – dafür stellst du schnell fest, wenn sie es nicht tun. Dann hast du nämlich gleich tonnenweise Rouge und/oder Highlighter an der Hand, wenn du dir ins Gesicht fasst.
Es braucht schon eine ganze Menge, damit ich mich jeden Tag darauf freue, mich zu schminken. Dieser Trick gefällt mir aber sehr, weil er es mir erlaubt, mit den Produkten herumzuspielen, die ich schon besitze, und so alle möglichen neuen Farbkombinationen zu erschaffen. Der Charlotte Tilbury Pillow Talk Matte Beauty Blush Wand in „Peach Pop“ (36,00 € via Douglas) über dem Haus Labs Color Fuse Blush in „Pomelo Peach“ (43,95 € via Haus Labs) ergab das überirdische Pfirsich-Pink, von dem ich immer geträumt habe.  
Beim Highlighter liebe ich den Fenty Beauty Liquid Killawatt Fluid Freestyle Highlighter in „Vintage Velour“ (28,95 € via Sephora), den ich über dem Charlotte Tilbury Hollywood Glow Glide Face Architect Highlighter in „Rose Gold Glow“ (43,95 € via Sephora) auftrage. Die Kombination verleiht mir einen wunderschönen, rosigen Teint, der super zu meinem neutralen Unterton passt. Eins ist klar: Meine Make-up-Routine wird nie wieder dieselbe sein.
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