Vintage- und Secondhandmode wird uns so schnell nicht wieder verlassen. Seit uns allen immer stärker bewusst wird, wie sich die Klimakrise auf unseren Planeten auswirkt, achten viele von uns auf mehr Nachhaltigkeit – und die wünschen wir uns vor allem von der Modebranche. Secondhand-Kleidung ist längst nicht mehr so stigmatisiert, wie sie mal war, und Vintage-Shopping wird tatsächlich immer mehr zum Trend. Als Mode-Redakteurin ist es eins meiner absoluten Lieblingshobbys, durch einen Vintage-Laden nach dem anderen zu schlendern und dabei absolut einzigartige Outfits zu entdecken – ob das nun ein Kleid aus den 2000ern ist, das sonst niemand aus meinem Freundeskreis im Schrank zu hängen hat, oder ein Statement-Piece wie eine alte Luxus-Armbanduhr.
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Aber wie lässt sich ein Kleidungsstück, das genauso gut zu einem Halloween-Kostüm gehören könnte, in deine Alltagsgarderobe einbauen? Wie sollst du entscheiden, ob ein einzigartiges Piece, das du auf einem Flohmarkt ergattert hast, wirklich etwas ist, das du an einem ganz normalen Tag tragen könntest – oder doch nur ein Spontankauf? Genau hier komme ich ins Spiel! Scroll dich durch; hier kommen ein paar konkrete Beispiele. Ich habe drei Kleidungsstücke – einen Leder-Blazer, ein Patchwork-Kleid und eine Army-Kappe – in meine Looks integriert.
1. Investiere in ein Statement-Kleidungsstück, das du schick oder lässig stylen kannst.
Der Leder-Blazer
Wo ich ihn gekauft habe: Noordermarkt in Amsterdam
Was ich dafür gezahlt habe: 35 Euro (runtergehandelt von 50 Euro, weil er einen Riss im Ärmel hatte)
Wie ich ihn stylen würde: Einen Leder-Blazer kannst du easy das ganze Jahr über tragen. Ob du nun zu einer grellen Farbe greifst oder nicht (in dem hier fühle ich mich wie Janet Jackson!): Ein Piece wie dieses lässt sich mit allem kombinieren, von Jeans + Print-T-Shirt über Stoffhose + Bluse bis hin zu Midi-Kleid + Stiefel à la Bridget Jones. Ich entschied mich für einen eng anliegenden Blazer, der sich etwas schicker stylen lässt; ein Oversized-Blazer aus Leder ist aber genauso vielseitig einsetzbar, wenn der besser zu deinem Style passt.
Wo ich ihn gekauft habe: Noordermarkt in Amsterdam
Was ich dafür gezahlt habe: 35 Euro (runtergehandelt von 50 Euro, weil er einen Riss im Ärmel hatte)
Wie ich ihn stylen würde: Einen Leder-Blazer kannst du easy das ganze Jahr über tragen. Ob du nun zu einer grellen Farbe greifst oder nicht (in dem hier fühle ich mich wie Janet Jackson!): Ein Piece wie dieses lässt sich mit allem kombinieren, von Jeans + Print-T-Shirt über Stoffhose + Bluse bis hin zu Midi-Kleid + Stiefel à la Bridget Jones. Ich entschied mich für einen eng anliegenden Blazer, der sich etwas schicker stylen lässt; ein Oversized-Blazer aus Leder ist aber genauso vielseitig einsetzbar, wenn der besser zu deinem Style passt.
2) Trau dich raus aus deiner Komfortzone und experimentier ruhig ein wenig.
Das Patchwork-Kleid
Wo ich es gekauft habe: Bei Serotonin Vintage in London
Was ich dafür gezahlt habe: 48 Pfund (umgerechnet rund 56 Euro)
Wie ich es stylen würde: Als ich dieses Desigual-Kleid zum ersten Mal sah, dachte ich nicht direkt, dass es zu meinem Style passen könnte. Beim Vintage-Shopping kann es sich aber total lohnen, deine Komfortzone auch mal zu verlassen. Ich trage normalerweise keine Kleider oder Röcke mit A-Linie; dieses Kleid sprang mir aber ins Auge, weil es schlicht genug ist, um gut zu den Jacken und Schuhen zu passen, die ich schon besitze. Ich trage es jetzt seit ein paar Monaten und zwei Jahreszeiten. Im Herbst habe ich es bisher mit meiner Oversized-Lederjacke und kniehohen Stiefeln kombiniert; im Sommer griff ich zu weißen Turnschuhen und einem Cardigan. Wenn ein Vintage-Stück nicht 100 Prozent deinem Style entspricht, aber doch Potenzial für Vielseitigkeit hat, könnte das eine Supergelegenheit sein, auch mal ein bisschen was Neues auszuprobieren.
Wo ich es gekauft habe: Bei Serotonin Vintage in London
Was ich dafür gezahlt habe: 48 Pfund (umgerechnet rund 56 Euro)
Wie ich es stylen würde: Als ich dieses Desigual-Kleid zum ersten Mal sah, dachte ich nicht direkt, dass es zu meinem Style passen könnte. Beim Vintage-Shopping kann es sich aber total lohnen, deine Komfortzone auch mal zu verlassen. Ich trage normalerweise keine Kleider oder Röcke mit A-Linie; dieses Kleid sprang mir aber ins Auge, weil es schlicht genug ist, um gut zu den Jacken und Schuhen zu passen, die ich schon besitze. Ich trage es jetzt seit ein paar Monaten und zwei Jahreszeiten. Im Herbst habe ich es bisher mit meiner Oversized-Lederjacke und kniehohen Stiefeln kombiniert; im Sommer griff ich zu weißen Turnschuhen und einem Cardigan. Wenn ein Vintage-Stück nicht 100 Prozent deinem Style entspricht, aber doch Potenzial für Vielseitigkeit hat, könnte das eine Supergelegenheit sein, auch mal ein bisschen was Neues auszuprobieren.
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3) Spiel mit Accessoires rum (und du kannst sie ja notfalls auch weiterverkaufen).
Die Army-Kappe
Wo ich sie gekauft habe: Beim Brick Lane Vintage Market in London
Was ich dafür gezahlt habe: 25 Pfund (umgerechnet rund 29 Euro)
Wie ich sie stylen würde: Es macht Spaß, mit Vintage was Neues auszuprobieren! Versuch’s doch mal mit etwas „Mutigem“ wie einer alten Uniform. Sie existiert ja schon – du trägst dadurch also nicht dazu bei, dass sich immer mehr Müll anhäuft, und wenn dir ein Piece dann doch nicht gefallen sollte, kannst du es ja auch zum Beispiel via Vinted oder eBay (Kleinanzeigen) weiterverkaufen. Vintage-Accessoires wie Statement-Hüte, Taschen und Schmuck lassen sich außerdem leichter in deine bestehende Garderobe einbauen, weil sie einem schlichten Outfit das „gewisse Etwas“ verleihen können, ohne dabei zu viel Kreativität zu erfordern.
Wo ich sie gekauft habe: Beim Brick Lane Vintage Market in London
Was ich dafür gezahlt habe: 25 Pfund (umgerechnet rund 29 Euro)
Wie ich sie stylen würde: Es macht Spaß, mit Vintage was Neues auszuprobieren! Versuch’s doch mal mit etwas „Mutigem“ wie einer alten Uniform. Sie existiert ja schon – du trägst dadurch also nicht dazu bei, dass sich immer mehr Müll anhäuft, und wenn dir ein Piece dann doch nicht gefallen sollte, kannst du es ja auch zum Beispiel via Vinted oder eBay (Kleinanzeigen) weiterverkaufen. Vintage-Accessoires wie Statement-Hüte, Taschen und Schmuck lassen sich außerdem leichter in deine bestehende Garderobe einbauen, weil sie einem schlichten Outfit das „gewisse Etwas“ verleihen können, ohne dabei zu viel Kreativität zu erfordern.
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