Es braucht nur einen mutigen Haarschnitt, um deine Einstellung zu deinen Haaren komplett auf den Kopf zu stellen. Vor fünf Jahren, als Reanna Peters ein Auslandssemester am Meer verbrachte, beschloss der Star unserer neuesten Folge Hair Me Out, einer uralten maritimen Tradition zu folgen – und sich auf einem Schiff den Kopf kahl rasieren zu lassen. Die Erfahrung, ihre lange, blonde Mähne gegen einen Buzzcut einzutauschen, veränderte ihre Perspektive. Sie lernte: Haare sind bloß Haare – du kannst sie kurz schneiden und/oder kunterbunt färben, und sie wachsen trotzdem einfach nach.
Heute sind Reannas von Natur aus blonde Haare nachgewachsen, und nach diesem vergangenen Jahr – das einen Lockdown nach dem anderen und den Verlust ihrer Großmutter mit sich brachte – ist sie bereit für eine neue, große Veränderung. Und diesmal will sie sich die Haare pink färben lassen.
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„Pink bzw. Rosa ist für mich schon eine sehr gewagte Wahl, weil ich es sehr mädchenhaft finde – und das bin ich selbst nicht“, erklärt Reanna, fügt aber hinzu, dass sie sich genau deswegen darauf einlässt: als Chance für einen bedeutsamen Neustart. „Mit meinem jetzigen Look fühle ich mich einfach okay. Ich habe mich total daran gewöhnt und bin bereit für was Neues. Das Leben ist zu kurz. Außerdem mache ich das hier als Ode an meine Großmutter: Sie wollte immer was Cooles mit ihren Haaren machen, ob nun Blau oder Pink. Das hat sie nie umsetzen können, also mache ich das jetzt zu ihren Ehren.“
Für ihre Blond-zu-Pink-Farbveränderung stattet Reanna dem Tabb & Sparks Salon in Santa Monica einen Besuch ab, wo der Hairstylist und Colorist Toru Fujisaki schon auf sie wartet. Es folgen vier Stunden Arbeit: Reannas Haar wird erst gebleicht, dann trägt Toru die pinke Farbe auf (eine Kombination aus zwei verschiedenen Nuancen für mehr Tiefe). Mit Toner passt er die Farbe weiter an, verleiht dem Haar mit einem Glossing extra Glanz, und zum Schluss gibt’s noch ein schönes Styling.
Am Ende hat Reanna genau das, was sie sich mit ihrer Farbverwandlung gewünscht hat: eine frische Veränderung und jede Menge neues Selbstbewusstsein. „Ich werde jetzt erstmal einen Bogen um Spiegel machen müssen, weil ich mich sonst vielleicht ein bisschen zu oft anstarre“, lacht sie. „Ich könnte gerade weinen, reiße mich aber mal zusammen. Ich fühle mich lebendig und voller Energie – ich bin so froh, dass ich mich getraut habe.“