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Khloé Kardashian ist Mutter geworden, doch die Umstände brechen mir das Herz

Foto: Jerritt Clark/Getty Images.
Wenn du nicht gerade erst aus dem Winterschlaf erwacht bist, hast du wahrscheinlich mitbekommen, dass Khloé Kardashian nur wenige Tage nach der Veröffentlichung eines Videos, auf dem ihr Partner Tristan Thompson augenscheinlich eine andere Frau küsst, ihr erstes gemeinsames Kind auf die Welt gebracht hat.
Am gestrigen Donnerstag, so schreiben es die Plattformen People und TMZ, hat Kardashian eine Tochter in Thompsons Heimat Cleveland willkommen geheißen. Ihre Schwestern Kim und Kourtney Kardashian sowie Mutter Kris Jenner und der Basketballspieler sollen im Kreissaal anwesend gewesen sein – trotz der Vorwürfe.
Ich bin selbst noch keine Mutter, aber das muss man auch nicht sein, um sich vorstellen zu können, wie schwer diese letzten Tage für Khloé gewesen sein müssen. Da wäre einmal der herzzerreißende Fakt, dass sie hochschwanger mit ansehen musste, wie ihr Partner nicht eine, sondern gleich zwei Frauen küsste und mit einer von ihnen im Hotelzimmer verschwand. Zwar soll diese Nacht bereits sechs Monate zurückliegen, aber das tut absolut nichts zur Sache, denn den Schmerz betrogen zu werden spürt man erst, wenn man davon erfährt. Ich stehe zwar nicht im Rampenlicht wie etwa eine Kardashian, aber das Gefühl betrogen zu sein und den Schmerz des Moments der Erkenntnis kenne ich: Als ich meinem Ex vor zehn Jahren auf Fotos und Videos dabei zusehen musste, wie er während eines Wochenendes mit seinen Jungs mit einer anderen rumknutschte, rutschte mein Herz in die Hose. Das letzte, was ich danach gewollt hätte, wäre zwei Tage später unser gemeinsames Kind zur Welt zu bringen.
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Eine Kardashian zu sein muss schlimm sein

Die zweite Kirsche auf diesem vergifteten Sahnehäubchen sind die ganzen Gerüchte, die die frisch gebackene Mama (hoffentlich nicht) lesen muss. „Kris Jenner hat den Zeitpunkt der Veröffentlichung des Videos geplant, damit Khloé Mitleid bekommt.“ Welche werdende Großmutter würde so etwas tun, egal wie gewinnbringend ein solch grausamer Schachzug sein könnte? So kaltblütig manche Kris Jenner auch einschätzen mögen, diese Unterstellung geht definitiv zu weit. Andere titeln, das Paar habe sich bereits getrennt und Kardashian plane ohne Thompson zurück nach Los Angeles zu ziehen, obwohl es kein offizielles Statement der Familie gibt, nur „Quellen“. Dem von jetzt auf gleich gehassten Basketballspieler wünschen unzählig viele auf Instagram nur das Schlimmste. Kurz: Alle mischen sich ein, alle tun so, als wüssten sie, was los wäre.
Mein Wunsch für die kleine Familie wäre, dass alle sogenannten medienfütternden „Quellen“ einfach mal still sind. Ab jetzt und solange, bis einer der beiden Menschen, die in diese Sache involviert sind, den Wunsch äußert, darüber zu sprechen. Sonst ziehen sich bald alle Kardashian-Jenner-Mitglieder so zurück wie Kylie Jenner während ihrer ersten Schwangerschaft, was ich durchaus verstehen könnte.
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