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Partnerbörsen im Test: Finden Singles hier die große Liebe?

Was taugen Partnerbörsen? Immer mehr Singles versuchen, mit entsprechenden Portalen, die große Liebe zu finden. Stiftung Warentest hat deutsche Partnerbörsen unter die Lupe genommen.
Den Traum vom Glück soll das Internet erfüllen – das erhoffen sich zumindest viele Millionen Singles in Deutschland. Doch welche Partnerbörse funktioniert am besten? Stiftung Warentest hat fünf virtuelle Singles auf die Suche geschickt, ausgestattet mit unterschiedlichen Profilen: eine 35-Jährige mit Kinderwunsch, einen 36-Jährigen mit Familiensinn, eine kreative und gut verdienende 55-Jährige und einen erfolgreichen 55-Jährigen sowie einen konservativen 45-jährigen Homosexuellen.
Bei elf Portalen wurden die fünf fiktiven Suchenden angemeldet, ihre Profile erstellt, Persönlichkeitstests ausgefüllt und Verträge abgeschlossen. Bereits nach der Testphase wurden alle 55 Profile wieder gekündigt und die Löschung bei den Partnervermittlungen beantragt. Um den „echten“ Kunden keine falschen Hoffnungen zu machen, haben die Fünf nie Kontakt aufgenommen.
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Foto: Victoria Adamson.
Wenn auch alle Profile zahlreiche Partnervorschläge erhielten, schnitt die 35-Jährige mit Kinderwunsch am besten ab, der schwule Mann hingegen belegte den letzten Platz. Für Homosexuelle eigneten sich die geprüften Portale nicht, sie werden auf anderen Seiten fündig, die Stiftung Warentest aber nicht untersucht hat. Getestet wurden die sechs Singlebörsen Friendscout24, Neu.de, Finya, Single.de, Dating Cafe sowie Zoosk und die fünf Partnervermittlungen Parship, ElitePartner, eDarling, AcademicPartner, PrestigeSingles.
Während sich bei den Singlebörsen eher jüngere Menschen anmelden, die nicht unbedingt einen Partner fürs Leben, sondern auch Freunde oder Flirts suchen, richten sich die Partnervermittlungen an Singles, die sich fest binden wollen. In letzteren kann man nicht selbst suchen, sondern ist nach Beantwortung eines umfassenden Persönlichkeitstests dem Matching-Algorithmus des Anbieters ausgeliefert.
Die Kriterien für das Qualitätsurteil legte Stiftung Warentest inPartnersuche (Persönliches Profil, Suchmöglichkeiten, Informationen zu Partnerangeboten, Passgenauigkeit der Suchergebnisse), Mitgliedschaft (Registrierung und Vertragsabschluss, Kündigung und Profillöschung, Beratung), Website und App (Navigation, Informationsangebot, Datenverschlüsselung) sowie Mängel in den AGB und Datenschutzbestimmungen fest.
Trotz der zahlreichen Angebote, ElitePartner gibt laut Stiftung Warentest 4,3 Millionen, eDarling satte 13 Millionen Mitglieder an, münden nur ein Drittel der Kontaktaufnahmen in einem Happy End. Zu den besten Singlebörsen zählt das Magazin Friendscout24 und Neu.de, als die beiden besten Partnervermittlungen gingen Parship und ElitePartner hervor. Interessant sind hier allerdings auch die Gebühren: Beide Singlebörsen kosten bei einer dreimonatigen Mitgliedschaft jeweils 60 Euro, die Partnervermittlungen liegen deutlich darüber – Parship hat eine vertragliche Mindestlaufzeit von sechs Monaten und kostet 359 Euro, ElitePartner verlangt für drei Monate 210 Euro.
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