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Ich hörte auf mein Bauchgefühl, kündigte den neuen Job & verdiene jetzt 75k

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In unserer Reihe Salary Stories gewähren uns Frauen mit langjähriger Berufserfahrung offene Einblicke in den wohl intimsten Teil des Jobs: das Gehalt. Wir werfen einen ehrlichen Blick in die komplizierte Welt der Vertragsverhandlungen, Gehaltserhöhungen, Beförderungen und Arbeitslosigkeit, in der Hoffnung, damit junge Frauen dazu zu inspirieren, stark für sich selbst einzutreten – und vielleicht auch mal ein paar Risiken einzugehen.

Alter: 29
Wohnort: Hampshire (danke, Homeoffice!), nachdem ich die ersten vier Jahre meiner Karriere in London verbracht habe
Aktuelle Branche & Jobbezeichnung:  Informationsdienstleistungen, Head of Research
Aktuelles Gehalt: 75.000 Euro
Berufserfahrung in Jahren: sechs
Einstiegsgehalt: 19.600 Euro
Größter Gehaltssprung aufwärts: von 56.500 zu 75.000 Euro, 2022
Größter Gehaltssprung abwärts: den hatte ich in meiner Karriere zum Glück noch nicht
Größtes Verhandlungs-Bedauern: Ich habe andere über meinen Wert bestimmen lassen (und war dafür sogar dankbar). Es dauerte ein paar Jahre, bis mir klar wurde: Wenn ich die Karriere erreichen wollte, die ich mir für mich ausmalte, musste ich mich für mich selbst einsetzen, sprich: Gehaltserhöhungen fordern oder ein besseres Gehalt aushandeln. Ich wünschte, ich hätte schon viel früher in meiner Karriere gewusst, dass Arbeitgeber:innen immer eine Möglichkeit finden, dir mehr Geld zu zahlen, wenn du gut in deinem Job bist – selbst in Firmen mit kleinerem Budget.
Bester Gehalts-Tipp: Ich habe tatsächlich zwei davon:
Wenn jemand gewillt ist, dir mehr für den Job zu zahlen, den du aktuell hast, wirst du vermutlich unterbezahlt. Sobald du diese Info hast, solltest du keine Zeit verschwenden. Das ist sonst so, als würdest du auf Zinsen bei deiner Karriere verzichten.
Und zweitens: Verhandle immer dein Einstiegsgehalt. Sobald ich selbst mal auf der anderen Seite saß und Leute für mein Team einstellen sollte, wurde mir klar, wie viel Macht potenzielle Angestellte eigentlich haben, sobald ein Angebot auf dem Tisch liegt. Als einstellende Person bist du nämlich viel eher dazu bereit, zu einem höheren Gehalt zuzustimmen, als den ganzen Bewerbungsprozess mit jemand anderem von vorn anzufangen.
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