Von Akne bis Pigmentstörung: Das ist die passende Laserbehandlung
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Es gibt kaum eine Person auf dieser Welt, die nicht unter irgendwelchen Hautproblemen leidet. Manchmal wünschst du dir, du hättest ein Wundermittel, das alle unschönen Aknenarben und fiesen Pigmentflecken über Nacht wegzaubert und deine Haut endlich glatt und rein ist. Dafür probierst du unzählige Hautpflegeprodukte, in der Hoffnung, dass eines davon wirkt. Seit einiger Zeit jedoch bieten viele Kosmetikstudios nicht nur Lotionen und Masken an, sondern auch Laserbehandlungen, um die Hautprobleme zu beseitigen.
„Das Wort Laser ist eigentlich eine Akronym für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation. Es ist also eine Methode zur Verstärkung des Lichts, welche durch stimulierte Ausdehnung der Strahlung hervorgerufen wird“, erklärt Debbie Thomas, Spezialistin für fortgeschrittene Hautpflege und Laser. „Man kann sich das wie bei einer Glühbirne vorstellen, deren Strahlen durch bestimmte Filter geschossen werden, um eine gewisse Farbe zu erhalten. Jede einzelne Wellenlänge und jede Farbe bewirkt dabei etwas anderes in der Haut.“ Im Gegensatz zum UV-Licht und dem Infrarot, die der Haut Schäden zufügen, sind Laser laut der Expertin unbedenklich. „Manche Menschen befürchten, dass Laserbehandlungen die Faltenbildung fördern oder sogar krebserregend sein könnten, deshalb sollte an dieser Stelle sehr klar gesagt werden, dass Laserlicht ist nicht dasselbe ist wie UV-Strahlen. Das Licht aus einem Lasergerät ist ganz normales Licht, etwa wie das von einer Glühbirne, nur stark komprimiert, um im Körper eine ganz natürliche Reaktion in vielfacher Stärke zu triggern.“
Natürlich sind Laser keine Zauberstäbe, mit denen du alles in nullkommanichts los wirst. Je nach Hauttyp und Leiden benötigst du möglicherweise sechs bis acht Sitzungen, bis du mit dem Ergebnis zufrieden bist. Außerdem ist die Wahl des richtigen Lasers sehr wichtig. Bestimmte Hauttypen und Pigmentierungen vertragen nur gewisse Laser. Es gibt nur einige wenige Laserarten, die problemlos auf jeder Haut anwendbar sind.
Viele Kliniken verwenden Laser der Klasse 3b. Diese können den Augen bei direktem Blick ins Licht schaden. Deshalb ist es sehr wichtig, dass diese medizinischen Geräte nur von Profis bedient werden. Suche dir also dein Kosmetikstudio sorgfältig aus oder lass dich am besten vorab fachärztlich beraten.
Wenn du dich einer Laserbehandlung unterzogen hast, solltest du deine Haut danach schonen. „Tue am besten so, als ob du einen Sonnenbrand hast. Denn auch wenn deine Haut augenscheinlich normal aussieht, also keine Rötungen oder Hautirritationen aufweist, ist sie durch den Laser gereizt und benötigt Zeit, um sich zu erholen“, betont Thomas. „Würdest du mit einem Sonnenbrand in die Sauna gehen oder ein Peeling benutzen? Wahrscheinlich eher nicht. Gehe also sehr sanft mit deiner Hand um. Ich rate normalerweise sogar dazu, zwei Tage lang kein Sport zu machen oder sich starker Hitze auszusetzen – also lieber keine heißen Duschen oder lange Stunden in der Badewanne.“
Nach ungefähr 48 Stunden sollte meist wieder alles beim Alten sein und du kannst wieder ins Fitnessstudio. Nur bei sehr empfindlicher Haut empfiehlt die Expertin eine Wartezeit von bis zu 72 Stunden. „Gewisse Laser können die Haut sogar so stark beanspruchen, dass sie bis zu zehn Tage braucht, um sich komplett zu regenerieren. Gute Kliniken beraten dich aber dahingehend ausführlich“, so Thomas.
Besonders wichtig ist auch die allgemeine Pflege danach. Ein guter Sonnenschutz sollte Teil der Routine sein – egal ob Laserbehandlung oder nicht. „Viele Beschwerden, seien es Besenreißer, Hautirritationen, Falten oder Pigmentstörungen, sind auf einen fehlenden Sonnenschutz zurückzuführen. Die UV-Strahlen brechen das Kollagen und verletzen die DNA der Hautzellen“, erklärt Thomas. Für die Pflegeroutine am Morgen empfiehlt sie ein gutes Anti-Aging-Mittel mit Vitamin C und Sonnencreme, damit die Haut den Tag über geschützt ist. Wenn deine Haut nicht sehr sensibel ist, kannst du abends etwas Retinol verwenden und danach eine feuchtigkeitsspendende Lotion deiner Wahl in die Haut einmassieren. „Bei Retinol gilt die Regel: Weniger ist mehr. Gewöhne deine Haut ganz langsam daran und benutze sehr wenig. Am besten ist es, wenn du immer genau die Anweisungen des Hautarztes oder der Packungsbeilage befolgst“, rät die Spezialistin.
Es gibt aber auch noch viele weitere Inhaltsstoffe, die deine Haut benötigt. Peptide helfen beispielsweise bei schlaff aussehender Haut, Ceramide wirken bei trockener Haut Wunder und Hyaluronsäure ist ein richtiger Frischeboost für den Teint.
Welche Laser Thomas für die verschiedenen Hautprobleme empfiehlt, erfährst du hier.
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