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18-Jährige malt sich ihre Neurosen von der Seele

Die 18-jährige Kate musste einen regelrechten Marathon von Arztbesuchen zurücklegen, bis sie im Alter von 17 Jahren endlich die eindeutige Diagnose „Schizophrenie“ erhielt. Bis dahin hatte niemand, auch sie selbst nicht, verstanden, was mit ihr los war.
Schizophrenie ist eine psychische Erkrankung, die in der Öffentlichkeit leider immer noch sehr negativ konnotiert ist. Auch Kate beklagt, dass sie seit ihrer Diagnose manchmal direkt als verrückt abgestempelt wird. Nicht zuletzt durch die Medien und zahlreiche Filme wird das Bild der Krankheit zu großen Teilen mitgestaltet. Das trage dazu bei, dass sie weiterhin mit Stereotypen konfrontiert werden. Dabei erlebt jeder der Betroffenen die Krankheit ganz anders und sie äußert sich auch bei jedem anders.
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Heute geht Kate sehr offen mit ihrer Erkrankung um. Sie hat einen Weg gefunden, wie sie mit ihren Neurosen besser umgehen kann. Immer dann, wenn sie Stimmen hört, Dinge oder Objekte sieht, malt und zeichnet sie diese Halluzinationen auf und verleiht ihnen dadurch etwas Greifbares. Die Bilder sind unmittelbarer Ausdruck ihrer selbst und ihrer innersten Gefühlswelt. Immer wieder finden sich darunter auch Selbstporträts, die sie in depressiven Phasen anfertigt. Und bekanntlich gilt Kunsttherapie als ein anerkanntes Mittel, um Heilungsprozesse zu unterstützen.
Kate bezeichnet sich als Künstlerin und hat ihre Werke inzwischen auch veröffentlicht. Eine Auswahl seht ihr anbei, auf ihrem findet ihr noch mehr Bilder.
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