Zyklustracker boomen. Apps wie Clue oder Ovyapp haben uns bereits geholfen, unseren Zyklus und am Ende auch unseren Körper besser zu verstehen. Und nun wird es noch ausgefuchster: Es gibt jetzt das erste Fruchtbarkeits-Tracking-Armband.
Das Accessoire kommt von dem Schweizer Medizintechnik-Unternehmen Ava und analysiert neun physiologische Parameter während des Menstruationszyklus, um die fruchtbaren Tage zu erkennen. Zum einen können wir damit unsere Periode im Blick haben und einfach unseres Zyklus bewusst, zum anderen kann das Armband für Frauen mit Kinderwunsch nützlich sein: Gemessen werden Ruhepuls, Hauttemperatur, Herzfrequenzvariabilität, Schlaf, Atemfrequenz, Bewegung, Durchblutung, Bioimpedanz und Wärmeverlust und so sammeln die Sensoren des Ava-Armbandes mehr als drei Millionen Datenpunkte pro Nacht, die auf den Anstieg der relevanten Reproduktionshormone Östradiol und Progesteron reagieren. Der Anstieg dieser Hormone geht mit den fruchtbaren Tagen während des Zyklus einher und hilft dabei, sie in Echtzeit zu erkennen.
Das Accessoire kommt von dem Schweizer Medizintechnik-Unternehmen Ava und analysiert neun physiologische Parameter während des Menstruationszyklus, um die fruchtbaren Tage zu erkennen. Zum einen können wir damit unsere Periode im Blick haben und einfach unseres Zyklus bewusst, zum anderen kann das Armband für Frauen mit Kinderwunsch nützlich sein: Gemessen werden Ruhepuls, Hauttemperatur, Herzfrequenzvariabilität, Schlaf, Atemfrequenz, Bewegung, Durchblutung, Bioimpedanz und Wärmeverlust und so sammeln die Sensoren des Ava-Armbandes mehr als drei Millionen Datenpunkte pro Nacht, die auf den Anstieg der relevanten Reproduktionshormone Östradiol und Progesteron reagieren. Der Anstieg dieser Hormone geht mit den fruchtbaren Tagen während des Zyklus einher und hilft dabei, sie in Echtzeit zu erkennen.
Laut einer klinischen Studie des Universitätsklinikums Zürich zeigt das Armband mit einer Genauigkeit von 89 Prozent 5,3 fruchtbare Tage pro Zyklus an. Die ein Jahr andauernde Studie wurde unter der Leitung von Prof. Brigitte Leeners, einer renommierten Expertin auf dem Gebiet der mathematischen Modellierung des Menstruationszyklus, durchgeführt. Eine zweite klinische Studie findet gerade statt. „Frauen verschwenden so viel Zeit und emotionale Energie damit, ihren Zyklus genauestens zu berechnen – oftmals nutzen sie dafür viele verschiedene Methoden“, erklärt Prof. Leeners. „Insbesondere die Planung des richtigen Zeitpunkts für den Geschlechtsverkehr ist schwierig, da alle bisher existierenden Maßnahmen dahingehend keine zuverlässigen Informationen liefern. Ein Tool wie Ava ist seit langem überfällig: Es erkennt die fruchtbaren Tage zur richtigen Zeit; außerdem ist die Nutzung super einfach.“
Für Lea von Bidder, Mitgründerin von Ava, ist das Armband erst der Auftakt einer Reihe spannender Möglichkeiten der Zyklus-Tracking-Technologie. Das Unternehmen wird den verwendeten Algorithmus noch stärker verfeinern, um die Technologie auch zur Schwangerschaftserkennung, Schwangerschaftsbegleitung und auch als nichthormonelles Verhütungsmittel einsetzen zu können: „Vielen Frauen ist gar nicht bewusst, wie wichtig der Menstruationszyklus hinsichtlich ihres Gesundheitszustandes insgesamt ist“, sagt von Bidder. „In der Vergangenheit war es schwer, sich umfassend mit dem eigenen Zyklus auseinanderzusetzen, weshalb der Kinderwunsch stets mit Stress verbunden war. Mit Ava erfahren Frauen mehr denn je und so einfach wie nie zuvor über ihren Körper.“
Das Armband wird nur in der Nacht getragen und am nächsten Morgen synchronisren wir die Daten mit der Ava App auf dem Smartphone. Kostenpunkt: 249 Euro.
Mehr Infos auf https://www.avawomen.com/de/
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