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"Asexualität ist nicht gleich unromantisch" – so fühlt es sich wirklich an, asexuell zu sein

Untertreibung des Jahrhunderts: Sexualität ist kompliziert. Wenn wir eines in den letzten paar Jahren gelernt haben, dann dass die Idee von binärer Sexualität nicht nur einschränkend ist; sie missachtet auch komplett die Realität. Und während wir nun offener mit dem Spektrum zwischen hetero- und homosexuell umgehen, scheint es, dass wir oft eine Orientierung vergessen, die nicht so schön in unser Spektrum passt: Asexualität.
Einfach ausgedrückt bezeichnet Asexualität und Aromantik Menschen, die kein Interesse an sexuellen oder romantischen Beziehungen mit anderen Menschen haben. Historisch gesehen gibt es wenig Forschung, die sich mit der asexuellen/aromantischen Community (auch bekannt als Ace/AroCommunity)befasst, unter anderem, weil es in Frage stellt, was viele Psychoanalysten uns so lange erzählt haben: dass Sex der essentiellste aller menschlichen Triebe ist. (Was geht, Freud?)
Dank dem Zuwachs von Ace/Aro-Communities auf Twitter, Tumblr, und Reddit in den letzten Jahren, haben sich lokale Meet-Ups und Organisationen in nie da gewesenem Ausmaß entwickelt. Das Asexual Visibility and Education Network (AVEN), die größte und am meisten etablierte dieser Organisationen, schätzt, dass rund 1% der Weltbevölkerung sich als asexuell identifiziert und stützt diese Zahl auf eine Umfrage von 195 Menschen in 2004. Rund ein Drittel dieser Befragten identifizierten sich als trans, non-binary, oder Gender non-conforming.
Schaut euch das Video an und lernt, wie es sich wirklich anfühlt asexuell zu sein. Es ist an der Zeit, dass mal jemand Klartext spricht und das Tabu rund um das Thema Asexualität gebrochen wird.

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