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4 Frauen erzählen, wie es nach ihrer spontanen Kündigung weiterging

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illustrated by Richard Chance.
Es ist überraschend einfach, in einem Job zu bleiben, den du nicht magst. Sicherheit, regelmäßiges Gehalt und Vorhersehbarkeit können die oft nagenden Gefühle der Unruhe, die du vielleicht hast, leicht übertünchen.
Gerade Millennials sind hierzulande unzufrieden mit ihrem Job: Laut des Deloitte Millennial Surveys aus dem Jahr 2016 wollen 34 Prozent in den nächsten zwei Jahren ihren Job wechseln. Die jungen Arbeitnehmer*innen von heute suchen im Job zunehmend nach nicht-monetären Anreizen wie einer guten Unternehmenskultur, Work-Life-Balance und der Möglichkeit, Homeoffice zu machen.
Die Realität weicht jedoch oft von diesem Idealbild ab: Schlechtes Management, eine ungesunde Büroatmosphäre oder mangelnde Vielfalt und Integration scheinen an der Tagesordnung zu sein. Trotzdem sind es nicht immer nur die anderen und es gibt sicherlich Möglichkeiten, dir deine Aufgabe selbst interessanter zu gestalten oder mit deinem Boss zu reden, wenn dich etwas massiv stört.
Aber manchmal ist der Bogen bereits überspannt: Erschöpfung, Unzufriedenheit und Stress nagen so sehr an manchen Arbeitnehmer*innen, dass sie keine andere Möglichkeit sehen, als auf der Stelle zu kündigen. Dem voran geht meist der sprichwörtliche Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat, also irgendeine Situation oder ein Gespräch, das all den Frust der vergangenen Monate – oder sogar Jahre – zum Explodieren bringt.
Zunächst mag es unglaublich befreiend sein, im Affekt zu kündigen. Die Frage, die sich nach so einem spontanen Gefühlsausbruch jedoch stellt, ist: Und wie geht es jetzt eigentlich weiter? Wenn kein neuer Job in Sicht ist, kann aus dem Befreiungsschlag schnell ein ziemlich großes Problem werden.
Wir haben mit Frauen gesprochen, die diesen Schritt trotzdem gewagt haben. Was hat sie in diese Situation gebracht und wie ging es danach für sie weiter?
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