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5 Menschen verraten, wie sie mit Einsamkeit umgehen & was dagegen hilft

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Illustration: Abbie Winters
Gefühlt tauchen jeden Monat neue Studien zum Thema Einsamkeit auf. Sie zeigen, wie unglaublich viele Menschen sich heutzutage einsam fühlen und welche Folgen das haben kann. Es stellt sogar ein Gesundheitsrisiko dar und kann so gefährlich wie krankhaftes Übergewicht oder Rauchen sein. Wir sollten es also auf jeden Fall ernst nehmen.
Anfang Oktober wurden jetzt die Ergebnisse der Online-Umfrage des BBC Loneliness Experiment veröffentlich, an dem weltweit 55.000 Menschen teilgenommen haben. Die bislang größte Untersuchung dieser Art zeigt, dass 16- bis 24-Jährige Einsamkeit häufiger und intensiver erleben als jede andere Altersgruppe. 40 Prozent von ihnen gaben an, sich oft oder sehr oft einsam zu fühlen – im Vergleich zu „nur“ 29 Prozent der 65- bis 74-Jährigen und 27 Prozent der 75+ Generation.
Viele geben dem modernen Leben die Schuld: dem Konkurrenzdenken, dem durch die sozialen Medien verursachten geringen Selbstwertgefühl und dem fehlenden Gemeinschaftsgefühl, das durch unsere unpersönliche Mietkultur entsteht. Doch wie es aussieht, könnte es auch einfach eine Frage des Alters sein. So gaben selbst die Befragten, die schon etwas älter waren, an, sich in ihrer Jugend am einsamsten gefühlt zu haben. Vielleicht liegt es also gar nicht an Instagram und Co. Vielleicht fühlen wir uns durch das Verlassen des Elternhauses, den Beginn des Studiums oder des neuen Jobs einfach nur entwurzelt – schließlich müssen wir uns von allem, was wir bisher kannten, verabschieden und unseren Platz in der Welt finden, so BBC.
Es ist schon mal ein guter Anfang, offen über die eigene Einsamkeit zu sprechen – nicht zuletzt, weil du so merkst, dass du mit deinen Gefühlen nicht allein bist. Aber die Frage ist trotzdem: Was kannst du dagegen tun? In unserer Slideshow verraten dir neun Menschen, die wissen, wovon sie reden, ihre Strategien.
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