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Das einander Kennenlernen, Verliebtsein, Küsse, Sex, Rosenblütenromantik - Beziehungen sind, gerade am Anfang, oft wie ein flauschig-schöner Disney-Film.
Doch zu einer gut funktionierenden Beziehung gehört auch jede Menge Arbeit. Vor allem an sich selbst. Dass Beziehungen nicht immer einfach sind, kann wohl jeder von uns bejahen, der schon mal eine geführt hat.
Und manchmal gehen sie eben auch in die Brüche. Das Beziehungs-Aus gibt es aus allen möglichen Gründen. Von A wie Ausgrenzung bis Z wie Zusammenziehen - die Bandbreite an Möglichkeiten, die das Liebesglück zerbrechen lassen können, ist groß.
Die bekanntesten Gründe sind Betrug, Fremdgehen oder auch sich-auseinander-leben. Studien dazu gibt es viele, und immer wieder kommen neue dazu.
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Eine Ursache, größer als Betrug, Stress und Entfremdung
Die amerikanische Psychologin Sandy Rea aber glaubt herausgefunden zu haben, das etwas ganz anderes die häufigste Ursache für eine Trennung ist: nämlich Verbitterung.
“Verbitterung ist mit Gift gleichzusetzen", sagte Rea, die auch als Beziehungsexpertin in der TV-Reality-Show “The Last Resort” zu sehen ist, edem australischen Onlinemagazin "Honey 9".
"Es ist, als würdest du Gift nehmen und erwarten, dass jemand anderer stirbt. Im Endeffekt vergiftest du dich aber nur selber. Es hat keinen Einfluss auf den Partner."
Auslöser für Verbitterung ist oft Dickköpfigkeit
Die eigene Verbitterung trage dazu bei, dass man in einem Teufelskreis gefangen sei, erklärt Rea. Man habe immer wieder die selben Streits, führe immer wieder dieselben Diskussionen.
Laut der Expertin ist der Auslöser für Verbitterung meistens, dass einer oder beide Partner extrem dickköpfig und stur sind.
Möchte man keinen Zentimeter von seiner eigenen Meinung abweichen und ist nicht bereit, mit seinem Partner einen Kompromiss einzugehen, führt das laut Rea ganz schnell zu Verbitterung und Groll.
Es gibt Wege zu verhindern, dass es soweit kommt
Um es nicht so weit kommen zu lassen oder auch aus dem Teufelskreis wieder rauszukommen, rät die Psychologin, dem anderen aufmerksam zuzuhören, sich in den Partner hineinversetzen und auch die eigenen Fehler zu erkennen und zuzugeben.
Jetzt wo wir das wissen, kann ja beim nächsten Mal gar nichts mehr schiefgehen.
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