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Beautytrend Bauchnabel-OP: Wie schön muss ein Nabel eigentlich sein?

Foto: Eylul Aslan
Schönheitsideale kommen und gehen. Dementsprechend ändern sich auch die Vorlieben, welche Beauty-OPs gerade besonders gefragt sind. Einer Statistik der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie zufolge, waren das 2017 vor allem diese fünf Eingriffe: Botox-Behandlungen, Faltenunterspritzungen, Augenlidkorrekturen, Fettabsaugungen und Brustvergrößerungen. Derzeit bahnt sich ein neuer Beautytrend seinen Weg in die Behandlungszimmer, und zwar Bauchnabel-OPs. Laut Chirurgen zählen diese schon jetzt zu den beliebtesten Korrekturen in 2018. Doch wie kommt man darauf, sich ausgerechnet den Bauchnabel richten zu lassen? Und wie sieht so ein perfekter Nabel überhaupt aus?

So sieht der perfekte Bauchnabel aus

Die ungewöhnliche Schönheitsoperation fand vor allem durch ihre prominenten Anhängerinnen Beachtung. Sowohl Kim als auch Khloe Kardashian haben sich unters Messer gelegt, um sich einen Bauchnabel wie aus dem Bilderbuch formen zu lassen. Und dieser zeichnet sich angeblich durch folgende Merkmale aus: Er ist weder nach außen gestülpt, noch vollkommen unsichtbar, sondern bloß eine leicht zu erahnende Vertiefung in der Mitte des Bauches. Melissa Doft, Schönheitschirurgin aus New York, erklärt in einem Interview mit Allure, dass viele Patienten und Patientinnen den Look ihres Bauchnabels schlicht und einfach nicht mögen würden. Viele seien außerdem daran interessiert, ihn nach der Schwangerschaft, Bauch-OPs oder starker Gewichtsabnahme wieder richten zu lassen.
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Unterschiedliche Methoden zur Nabelverschönerung

Um diesen Wunsch umzusetzen, wenden Chirurgen verschiedene Methoden an. Bei der Umbilicoplastik wird der Nabel genau so geformt, wie die Patientin es sich vorstellt. So können 'zu große' Bauchnabel etwa schmaler gemacht werden, indem überschüssige Haut entfernt wird oder, andersherum, 'zu schmale' Bauchnabel mit der umliegenden Haut vergrößert werden. Der Eingriff dauert 30 Minuten und kostet rund 1000 Euro.
Bei Bauchnabeln, die nach außen gestülpt sind, wird in der Regel ein Nabelbruch durchgeführt. Dabei wird der Bauchnabel so umgeformt, dass er anschließend wieder nach innen zeigt. Diese Operation kann auch medizinische Gründe haben, zum Beispiel, wenn sich der Nabel nach einer Schwangerschaft nicht wieder umgestülpt hat. Der Eingriff ist erfahrungsgemäß deutlich schmerzhafter als eine Umbilicoplastik ist aber trotzdem für nur rund 1000 Euro zu haben.

Ist eine Bauchnabel-OP wirklich notwendig?

Für die Entwicklung des neuen Schönheitsideals können auf der anderen Seite aber auch Modetrends verantwortlich sein. Mit dem Aufkommen von Crop Tops etwa ist der Bauchnabel wieder mehr in den Fokus gerückt, auf Instagram und anderen sozialen Plattformen scheint es das Normalste der Welt zu sein, den eigenen Körper freizügig zu präsentieren - allerdings nur auf eine makellose Art und Weise. Schlanke Figur, volle Lippen, lange Haare - und jetzt also auch noch ein idealer Bauchnabel. Gibt es eigentlich überhaupt noch Körperstellen, die wir nicht einfach optimieren, sei es durch chirurgische Eingriffe oder Bildbearbeitungsfilter? Oder mit denen wir einfach mal so zufrieden sind, wie sie sind?
Letztendlich muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, wie glücklich er oder sie sich in der eigenen Haut fühlt und ob wir unseren Körper - auf welche Weise auch immer - verändern möchten. Der doch recht kleine und unscheinbare Bauchnabel wäre jedoch sicherlich ein guter Ausgangspunkt, um es mit der Selbstliebe einfach mal zu versuchen.
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