Haut & Pille: 5 Frauen teilen ihre Erfahrungen
Zuletzt aktualisiert am 21. Oktober 2021, 12:00
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Die Forschung ist sich einig: Akne im Erwachsenenalter wird für immer mehr Menschen zum Problem – und das gilt besonders für Frauen. Eine Studie von 2015 ergab, dass Frauen im späteren Alter mit einer rund fünffachen Wahrscheinlichkeit von der Hauterkrankung betroffen sind als Männer. Überraschend ist das aber nicht, wenn du den komplexen weiblichen Hormonhaushalt bedenkst. Menstruationszyklus und Schwangerschaft sind eine Sache – die größten hormonellen Schwierigkeiten beschert uns aber meist die Anti-Baby-Pille, zu deren häufigsten Nebenwirkungen auch Hautunreinheiten zählen.
„Wir wissen, dass Pickel entstehen, weil Talg und abgestorbene Hautzellen in unseren Poren hängen bleiben. Außerdem kann das Bakterium P.acnes Entzündungen auslösen“, erklärt die Dermatologin Dr. Justine Kluk. Es scheint aber, als könnten auch Androgene – eine Hormongruppe, zu der auch das männliche Hormon Testosteron gehört – zu Hautunreinheiten beitragen. „Androgene regen deine Haut zur Talgproduktion an und machen die Haut dicker. Dadurch steigt das Risiko verstopfter Poren“, sagt Dr. Kluk; genau da kommt die Pille ins Spiel.
Die Verhütungsmethode beeinflusst nachweislich unseren Hormonspiegel. Das kann sich auf unsere Haut sowohl positiv als auch negativ auswirken: Einerseits können sogenannte Kombi-Pillen (die „normale“ Pille) die Haut von Akne-Betroffenen sogar verbessern; die Mini-Pille kann hingegen genau den gegenteiligen Effekt haben. „Die Kombi-Pille enthält sowohl Östrogen als auch Gestagen und kann Hautunreinheiten effektiv unter Kontrolle bringen, indem sie den Hormonhaushalt reguliert und die Androgenaktivität reduziert“, erklärt Dr. Kluk. „Die Mini-Pille enthält wiederum nur Gestagen und neigt dazu, die Haut fettiger zu machen. Bei Frauen, die ohnehin schon zu Pickeln neigen, verschlimmert sich die Akne dadurch womöglich.“
Um dazu mehr herauszufinden, haben wir mit fünf Frauen über ihre Beziehung zur Pille gesprochen – und darüber, wie sie sich auf ihre Haut ausgewirkt hat.
„Wir wissen, dass Pickel entstehen, weil Talg und abgestorbene Hautzellen in unseren Poren hängen bleiben. Außerdem kann das Bakterium P.acnes Entzündungen auslösen“, erklärt die Dermatologin Dr. Justine Kluk. Es scheint aber, als könnten auch Androgene – eine Hormongruppe, zu der auch das männliche Hormon Testosteron gehört – zu Hautunreinheiten beitragen. „Androgene regen deine Haut zur Talgproduktion an und machen die Haut dicker. Dadurch steigt das Risiko verstopfter Poren“, sagt Dr. Kluk; genau da kommt die Pille ins Spiel.
Die Verhütungsmethode beeinflusst nachweislich unseren Hormonspiegel. Das kann sich auf unsere Haut sowohl positiv als auch negativ auswirken: Einerseits können sogenannte Kombi-Pillen (die „normale“ Pille) die Haut von Akne-Betroffenen sogar verbessern; die Mini-Pille kann hingegen genau den gegenteiligen Effekt haben. „Die Kombi-Pille enthält sowohl Östrogen als auch Gestagen und kann Hautunreinheiten effektiv unter Kontrolle bringen, indem sie den Hormonhaushalt reguliert und die Androgenaktivität reduziert“, erklärt Dr. Kluk. „Die Mini-Pille enthält wiederum nur Gestagen und neigt dazu, die Haut fettiger zu machen. Bei Frauen, die ohnehin schon zu Pickeln neigen, verschlimmert sich die Akne dadurch womöglich.“
Um dazu mehr herauszufinden, haben wir mit fünf Frauen über ihre Beziehung zur Pille gesprochen – und darüber, wie sie sich auf ihre Haut ausgewirkt hat.
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