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4 schwarze Sportlerinnen, die mit ihrem Look aneckten

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Photo: Tim Clayton/Corbis/Getty Images.
Vor kurzem hat Bernard Giudicelli, Chef der French Tennis Federation, einen Dresscode für die French Open 2019 angekündigt. Darin wurde der Nike-Einteiler, den Serena Williams bei der letzten Meisterschaft trug, als unpassend eingestuft. „Ich denke, dass wir zu weit gegangen sind“, sagte Giudicelli dem Tennis Magazine und bezog sich direkt auf Williams Look. „So etwas werden wir nicht mehr akzeptieren. Man muss das Spiel und den Ort respektieren.“ Weiterhin wünscht sich Giudicelli einen komplett weißen Dresscode.
Williams, dreimalige Gewinnerin der French Open, sagt über ihren Einteiler und dessen schützende Wirkung: „Ich wollte immer eine Superheldin sein und jetzt ist meine Möglichkeit dafür da. Ich hatte starke Probleme mit Blutgerinseln. Ich kann gar nicht zählen, wie viele es in den letzten zwölf Monaten waren“, erklärt sie. „Ich habe oft Hosen bei Spielen getragen, um den Kreislauf in Schwung zu halten.“
Doch Alexis Olympia Ohanian Jr.s Mutter lässt sich nicht unterkriegen. „Ich habe andere Methoden gefunden, um den Blutkreislauf in Gang zu halten. In der Mode will man sich ja auch nicht wiederholen“, sagt Williams während einer Pressekonferenz bei den U.S. Open. „Es wird dauern, bis das Thema wieder aufkommen wird.“
Doch selbst wenn Williams Einteiler kein Thema mehr ist, kam es doch schon öfter vor, dass Athletinnen mit zu viel Style auffielen. Man erinnere sich nur daran, als Williams Haare geflochten waren. Oder an Florence Griffith Joyner — a.k.a. Flo Jo —, die nicht nur Geschwindkeit, sondern auch Glamour auf die Bahn gebracht hat. Dann wäre da noch Gail Devers, deren lange Nägel ein Novum im Sport waren. Hier feiern wir Schwarze Athletinnen, die mit Leistung und Style begeistert haben.
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