Ich liebe Städtetrips. Es ist großartig, dass man in London ins Flugzeug steigen kann und sich nach ein paar Stunden in einem komplett anderen Land, in einer anderen Stadt, umgeben von einer anderen Kultur befindet. Montags ist man wieder zurück im Büro am Schreibtisch, hat aber unzählige Erinnerungen und Erfahrungen im Gepäck. Mir macht es wahnsinnig viel Spaß, alles aus dieser kurzen Zeitspanne herauszuholen – ich kann gar nicht mehr zählen, wie viele Zwei-Nächte-Trips ich schon in europäische Städte unternommen habe. Doch der eine Ort, der bisher noch nicht auf meiner Liste stand, war Marrakech. Ich bin in London aufgewacht, habe mir im Regen einen Kaffee geholt, meinen chicen Horizn Studios Koffer geschnappt und ein paar Stunden später schon auf einer Dachterrasse zu Mittag gegessen – in einer Stadt, die komplett anders wirkte als alles, was ich bisher erlebt habe. Eine ganz neue Kultur, auf die beste Art und Weise.
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Nach einem erholsamen Schlaf in einem wunderschönen Riad stand für die kurze Zeit noch so Einiges auf dem Programm: An meinem ersten Tag ging es morgens mit den Souks los. Für die meisten sind sie wahrscheinlich das Erste, was ihnen in den Kopf schießt, wenn sie an Marrakesch denken – für mich war das definitiv auch so. Trotzdem war ich überrascht. Labyrinthartig reiht sich Stand an Stand, verkauft werden die schönsten Wohnaccessoires (ich habe einen Teppich gekauft), Phoebe Philo-mäßige Schuhe, leckeres Essen und so viel mehr. Ich könnte ewig so weitermachen. Man kann sich stundenlang treiben lassen und buchstäblich darin verlieren. Mitnehmen wird man jede Menge neue Ideen für die eigene Wohnung und ein plötzliches Verlangen nach Oliven.
Mit großem Hunger und einer ellenlangen Wunschliste im Gepäck ging es zum Lunch ins perfekt designte Nomad. Genau hier befindet sich die bereits erwähnte Dachterrasse, die dafür sorgte, dass ich mich kurz kneifen musste, als ich meinen Blick über die Stadt schweifen ließ. So kann man Marrakesch großartig auf sich wirken lassen, während man das leckere marokkanische Essen genießt.
Gleich in der Nähe befindet sich Le Jardin Secret. Man kann ihn schnell zu Fuß erreichen. Er gehört zu meinen liebsten Zwischenstopps des gesamten Trips. Ich war erstaunt, dass sich – ähnlich wie bei den Riads – ein so ruhiger Ort ganz in der Nähe der Souks versteckt. Die riesigen Gärten begeistern mit sattem Grün. Überall gibt es kleine Ecken, an denen man sich setzen, etwas Leichtes essen oder einen Minztee trinken kann. Der perfekte Ort, um eine halbe Stunde durchzuatmen und den Kontrast der ruhigen Aspekte der Stadt zu spüren.
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Einen kleinen Kulturausflug gab’s außerdem. Ich war sogar in gleich zwei Museen: im Musée de la Femme und in der Maison de la Photographie. Ersteres zeigt das Kunsthandwerk und die Arbeit der Frauen von Marrakesch – eine Mischung aus Malerei, Skulpturen und Wandteppichen. Ich habe in kurzer Zeit sehr viele unterschiedliche Arbeiten gesehen. Weniger abwechslungsreich aber mindestens genauso interessant war die Maison de la Photographie. Wie der Name schon sagt, liegt der Fokus auf Fotografie, die mich sehr interessiert. Die Galerie selbst war auch großartig: Im lichtdurchfluteten Atrium waren weiße Stoffbahnen drapiert. Es gab also viel mehr zu sehen als nur die ausgestellten Fotos.
Tag Zwei begann mit einem Frühstück – so wie jeder Tag beginnen sollte, an dem jede Menge geplant ist – auf der öffentlich zugänglichen Dachterrasse im Riad Jaaneman. Mit dem Blick auf einen pastellfarbenen Sonnenaufgang Kaffee zu trinken ist definitiv die beste Art, in den Tag zu starten. Angenehm wach ging es zu einem Spaziergang in Les Jardins de La Koutoubia. Sie wirken ganz anders als Le Jardin Secret, es lohnt sich also, beide zu besuchen. Sie sind dicht bepflanzt und wunderbar grün, Les Jardins de La Koutoubia sind aber größer und weitläufiger. Da das Essen in Marrakesch so lecker ist, bin ich irgendwann dazu übergegangen, einfach immer zu essen, wenn ich die Möglichkeit hatte. Dieses Mal im La Famille, einem vegetarischen Restaurant in einem wunderschönen Garten. Dort gibt es eine gute Abwechslung zur traditionellen marokkanischen Cuisine. Einen Salat und einen Minztee in einem sonnigen Garten genießen – was will man mehr? Ich bin ja ein großer Fan von Städtetrips, doch sie sind nicht gerade dafür bekannt, entspannend zu sein. Trotzdem habe ich einen Moment der Ruhe gefunden. Im Farnatchi Spa geht es durch den monochrom gekachelten Eingang direkt in die verschiedenen Behandlungsräume. Es ist schwer, sich nach der Massage loszureißen, war aber der ideale letzte Punkt auf der Liste, bevor ich meinen Horizn-Koffer packen und zum Flughafen musste. Der Weg führt durch die Souks – die letzte Möglichkeit, die berauschende Atmosphäre der Stadt nochmal aufzusagen, bevor es Zeit war, mich zu verabschieden.
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