Mach das meiste aus deiner Reise nach Mexiko – mit Alyssa & Gia

Diese Erfahrung konnten Gia und Alyssa machen – das DJ-Duo ist das selbsternannte “Yin und Yang” des Verreisens. “Wir haben zu 99% der Dinge dieselbe Einstellung”, sagt Gia über ihre Reiseerfahrung mit Alyssa, die dem überzeugt zustimmt. Doch die beiden haben für sich nicht nur den perfekten Reisepartner gefunden, sondern auch die perfekte Destination: Mexiko.

Zusammen mit American Express haben wir Gia und Alyssa gefragt, wie ein Urlaub nach Mexiko zu einem unvergessbaren Erlebnis wird. Neben den besten Strand-, Restaurant- und Ausflug-Tipps kann dabei auch die Platinum Card von American Express helfen. Deutschlands führende Kreditkarte für Vielreisende ein jährliches Reiseguthaben und erleichtert die organisatorischen Hürden einer Reise: Flüge buchen, Mietwagen finden, Hotels buchen. 

Das erste Mal, als die beiden in Mexiko waren, blieben sie zehn Tage. Das zweite Mal zwei Monate – und sie können es schon kaum erwarten, zurückzukehren. Die beiden DJs erzählen uns, warum Mexiko mehr als nur eine Instagrammable Halbinsel zu bieten hat, welcher Drink sie beim Feiern richtig anschiebt und auf welchem Markt es wirklich die allerbesten Tacos gibt. 

Mexiko ist für euch ein Rückzugsort. Wonach sehnt ihr euch da? 
A: In Mexiko gibt es einfach eine andere Mentalität. Besonders in Mexiko City ist es das ganze Jahr wie Frühling und es wird nie so grau und trist wie in Berlin. 
G: Selbst in dem lautesten Straßenverkehr gibt es eine innere Ruhe. Man nimmt alles gelassener und entspannter – sogar, nachdem wir wieder nach Hause gereist sind. 

Ihr wart bis jetzt ja größtenteils in Mexiko City. Wie würdet ihr dort euren perfekten Tag beschreiben?
A: Teil der Kultur sind Long Lunches von Mittags bis Abends. Da wird mit seinen Freund:innen Mezcal getrunken und Fusion-Kitchen genossen. Dann sollte man durch den Park Mexiko spazieren – eine Ruhe-Oase in einer Stadt aus Beton. In Roma Norte kannst du super vintage shoppen und danach im Mercado Medellin snacken gehen. Und wenn man es ganz mexikanisch will, sollte man abends ein Wrestling-Match sehen: “Lucha Libre”.
G: Mexiko ist der Geburtsort des Wrestlings! Obwohl es wild zugeht, geht die ganze Familie zu “Lucha Libre”. Die “Luchadores”, die Wrestler:innen, haben Masken auf und der gesamte Ablauf ist gestellt. Dort sieht man tatsächlich selten Touris. 

Klingt nach einem Geheimtipp! Gibt es davon noch mehr?
G: Was auf jeden Fall noch auf unserer Liste steht, ist die weniger bereiste Pazifik-Küste: Puerto Escondido, Mazunte, Oaxaca. Oaxaca soll die Stadt des Essens sein, eine bunte, andere Welt. Hier sollte man sich auf jeden Fall eine Mezcal Farm angucken. 
A: Puebla soll auch wunderschön sein, dort gibt es eine der ältesten Bibliotheken der Welt, und in Baja California kann man Wale sehen. 

Bei Geheimtipps muss man wohl vorsichtig sein, dass sie sich nicht zu sehr rumsprechen. Dabei sind manche Touri-Attraktionen bestimmt immernoch sehenswert, oder?
G: Auf jeden Fall. Wir haben in Tulum mit einem angefreundeten Taxi-Fahrer eine Cenote-Tour gemacht, das ist ein mit Süßwasser gefülltes Kalksteinloch. Da waren fast nur Tourist:innen aber es war ein wunderschönes Naturphänomen. Auch das Nationalmuseum in Mexiko City ist super interessant. 
A: Ich war auch schonmal bei den Ruinen von Teotihuacan bei Mexico City, wo ich im Heißluftballon den Sonnenaufgang angesehen. Das war wahrscheinlich einer der Top drei Momente in meinem ganzen Leben. 

Mal ganz ehrlich: nerven Touris, auch wenn man selber einer ist? 
A: Das kommt am Ende darauf an, wo du dich aufhältst. Tulum ist wie Disney Land für Touristen, dadurch zahlst du mehr und es ist weniger sicher. 
G: Mexiko City dahingegen ist weniger von touristischen Interessen bestimmt, da hast du noch etwas mehr Kultur. Dadurch, dass die Stadt so riesig ist, verteilt es sich etwas. 
A: Dadurch nerven die Touris auch weniger. Aber vielleicht nerven wir ja auch!

Welche kulturellen Eigenschaften sollte ich beachten? 
G: Besonders wenn es um Geld geht, sollte man nicht zu knauserig sein. Es ist Teil der Kultur, den Musiker:innen auf der Straße Geld zu geben, egal wie schief sie singen. Positivität zurückgeben gehört dazu.

Mein Spanisch müsste dringend mal aufpoliert werden. Komme ich in Mexiko auch mit Englisch gut zurecht? 
G: Mexikaner:innen sprechen ein sehr klares Spanisch, also kommt man ganz gut zurecht, wenn man Grundkenntnisse hat. 
A: Aber es sprechen auch fast alle Englisch, und im Notfall hilft ein Übersetzer am Handy. 

SPF 15 oder SPF 50?
A: SPF 50, always.

Was ist der größte Kulturclash zu Deutschland? 
A: Alles ist bunter, glücklicher, leichter, lauter
G: – und schärfer. 

Sind die Partys genauso bunt und laut?
A: Grundsätzlich sind die Parties in Mexiko City ähnlich zu Berlin. Frei und Wild. In Tulum ist alles etwas organisierter, man muss sich Tische reservieren und Karten kaufen. Off-Parties in Warehouses kann ich da sehr empfehlen. 

Shot of choice beim Feiern in Mexiko?
G: Natürlich Mezcal. Mezcal ist anders als Tequila, er schmeckt anders und wirkt anders und wird auch eher genippt – wir trinken ihn aber am liebsten in einem Mezcalita: ein Margarita mit Mezcal.

Was darf in eurem Reisegepäck nicht fehlen?
G: Bei Gigs haben wir immer unser Maskottchen dabei. Das ist auch erst durch Mexiko dazugekommen: Unser kleiner Wrestler. 

Von welchem Mexikanischen Gericht habe ich wahrscheinlich noch nie gehört?
A: Michelada, das ist ein Bier mit Tabasco, das garniert wird, zum Beispiel mit einer Art Muschelsaft. Absolut bester Hangover-Cure! Auch sehr empfehlenswert ist Carajillo, ein Espresso mit Schnaps. 

Ok, ich bin praktisch schon am Buchen. Wann sollte ich denn idealerweise nach Mexiko reisen?
A: Am besten zur ZONAMACO, einer Kunst-Ausstellung im Frühjahr. Oder natürlich zur Día de Muertos im Herbst – einer der wichtigsten mexikanischen Feiertage. 

Was könnte sich Deutschland mal von Mexiko abgucken? 
G: Die Positivität, Dinge anzugehen. Dort sind Leute auf der Straße, machen Musik und sind einfach glücklich. Bauarbeiter laufen verschwitzt nach ihrer Schicht zusammen nach Hause mit ihrem Werkzeug in der Hand und waren trotzdem guter Dinge.

Ok, nochmal im Schnelldurchlauf:
Mexiko ist mehr als … 
G: Die Yucatán-Halbinsel, die man von Instagram kennt: Tulum, Playa del Carmen, Cancún. Viel interessanter ist da Mexico City. 

In Mexiko solltest du vermeiden … 
A: Ohne Hunger aus dem Haus zu gehen. Es gibt überall das leckerste Streetfood von Tacos bis Churros kannst du alles günstig auf der Straße kaufen. Ich habe noch nie leckereres Essen als in Mexiko City gegessen. 
G: Wir wollen jedes Essen und jedes Restaurant ausprobieren, aber meistens gehen wir auf Märkte, wo es die besten Tacos gibt. Da kostet ein Taco ein Euro und schmeckt einfach himmlisch. Unser Lieblingsrestaurant ist La Docena. 
A: Ein Insider-Tipp ist der Mercado Medellin und der Mercado San Juan.

Geh nach Mexiko, wenn du … 
G: Jeden Tag mit Positivität starten willst, weil sie ansteckend ist. Egal ob Straßenmusiker:innen, Passant:innen oder Essensverkäufer:innen – alle haben eine positive Ausstrahlung. 

Bleibe auf jeden Fall länger als … 
A: Sieben Tage. Für ein Städtetrip nach Mexiko City reichen zehn Tage, aber für Meer und Strand solltest du wenigstens zwei Wochen bleiben. 
G: Wir waren dieses Jahr fast zwei Monate da und wollten am liebsten da bleiben. 

Du solltest wieder nach Hause gehen, wenn … 
G: du Skifahren gehen willst. Oder niemals. 

Oder die letzte Unterhose aufgebraucht ist.
A: Tatsächlich gibt es fantastische Waschsalons! 

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