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Beauty Glossar: Das kann der Inhaltsstoff Rose

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Wusstest du, dass Rosen mit Abstand die beliebtesten Blumen der Deutschen sind? Kein Wunder, denn nicht nur im Blumenbeet und auf dem Wohnzimmertisch machen sich die hübschen und duftenden Blüten ausgezeichnet, auch im Beautyregal zeigen sie immer wieder ihre großartige Wirkung. In unserem Beauty Glossar verraten wir heute, was die Rose alles kann, für welche Hauttypen sie sich besonders eignet und in welchen Produkten sie zu finden ist.
Geheimwaffe mit Tradition

Rosen gelten schon lange als Beautygeheimwaffe. Im alten Rom bestäubte man seine Kleidung mit dem wertvollen Duft, Kleopatra soll mit der schönen Blume ihre Liebhaber verführt haben und im Mittelalter wurde sie in Klostergärten als Heilpflanze bei Hauterkrankungen und für die Aromatherapie angebaut. Rosenöl hat man erstmals in Persien gewonnen, heute gelten Länder wie Bulgarien und Russland, Marokko und die Türkei sowie Frankreich und Indien als wichtige Anbaugebiete. Für einen Liter Rosenöl benötigt man etwa vier Tonnen handgepflückte Blüten, die obendrein nur an 30 Tagen im Jahr und lediglich in den Morgenstunden eingesammelt werden dürfen. Wow – deshalb gehört der Schönmacher also zu den teuersten Ölen weltweit, von dem ein einziger Milliliter bis zu 30 Euro kosten kann.
Die wichtigsten Rosenblütenessenzen für Kosmetika

Ätherisches Rosenöl wird durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Darüber hinaus gibt es noch die Extraktion, bei der die Duftstoffe der Rose mithilfe von Wasser, Alkohol und Lösungsmittel aus der Blüte gezogen werden. Das Endprodukt nennt man Rosen absolue und wird vor allem in Parfüm und hochpreisigen Beautyhelfern verwendet. Rosenwasser entsteht als Nebenprodukt beim Destillationsprozess und hat ebenfalls wunderbare Eigenschaften. In konventioneller Kosmetik ist oft nur synthetisches Rosenöl enthalten, das lediglich mit seinem wohltuenden Duft überzeugt. Wer jedoch auf die pflegenden Inhaltsstoffe der Rose zählt, sollte lieber zu Produkten mit ätherischem Öl greifen, das häufig im Bereich der Naturkosmetik zum Einsatz kommt.
Rosenöl und Rosenwasser für trockene und empfindliche Haut

Doch was kann sie denn nun eigentlich, die schönste aller Blumen? Über 400 Bestandteile stecken in der Rose – neben ätherischen Ölen zum Beispiel auch Lipide oder Wachse, die deine Haut effektiv vor dem Verlust von Feuchtigkeit schützen. Rosenöl sorgt nicht nur für mehr Spannkraft und Glätte, sondern macht die Haut ebenfalls geschmeidig. Seine heilende Wirkung beschleunigt die Zellerneuerung, regeneriert gestresste Haut und mindert Rötungen.
Rosenwasser ist für seine antibakterielle, tonisierende und erfrischende Wirkung bekannt. Es klärt bei Unreinheiten, ohne die Haut auszutrocknen. Im Gegenteil: Rosenwasser beruhigt und vermindert ebenfalls Rötungen. Beautyprodukte mit den wohlduftenden Blütenessenzen eignen sich also vor allem bei trockener, empfindlicher und sensibler wie auch bei reifer Haut. Pluspunkt: Ihr Duft wirkt beruhigend, aufheiternd und harmonisierend.
9 fabelhafte Beautyprodukte mit der Wunderblume
Von Cremes und Cleansern über Shampoo und Lippenpflege bis hin zu Make-up und Düften kommt Rosenblütenessenz in ganz unterschiedlichen Beautyprodukten vor. Rosenwasser macht sich als Toner besonders gut und kann entweder in reiner Form oder als einzelner Inhaltsstoff genutzt werden. An heißen Sommertagen auf das Gesicht gesprüht, ist es die perfekte Erfrischung für zwischendurch. Diesen und weitere fabelhafte Schönmacher inklusive Rosenduft findest du in unserer Slideshow:

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