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Rihanna ist Co-Gastgeberin der Met Gala 2018 und das Thema polarisiert jetzt schon

Foto: getty, Mike Coppola
Das Thema der Met Gala 2018 wurde endlich bekanntgegeben. Am ersten Montag im Mai 2018 werden die Promis und Models sich in Kreationen zum Motto „Heavenly Bodies: Fashion and the Catholic Imagination“ (z.Dt. „Himmlische Körper: Mode und katholische Vorstellung“) werfen, um die Eröffnung der Mode-Ausstellung im Metropolitan Museum in New York zu zelebrieren. Das durchaus kontroverse Motto soll „einen Dialog zwischen der Mode und den Meisterstücken der religiösen Kunst des Museums“ anregen. Neben Vogue-Chefin und Schirmherrin der Gala Anna Wintour, werden im kommenden Jahr die Menschenrechtsanwältin Amal Clooney, Designerin Donatella Versace und Popstar und Fashion-Ikone Rihanna Co-Gastgeber werden. Letztere überraschte in den vergangenen Jahren immer wieder mit ihren Outfits und wird sicherlich frischen Wind in das Event bringen.
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Die Mode-Ausstellung zeigt mitunter vom Vatikan ausgeliehene Stücke, aber auch Traditionshäuser wie Chanel, Balenciaga, Galliano, Versace, Dolce & Gabbana und Jean Paul Gaultier werden insgesamt etwa 150 Kreationen präsentieren. Religiöse Referenzen machten fast alle Designer in ihren vergangenen Kollektionen, doch besonders Dolce & Gabbana nutzten häufig Kreuze, Abbildungen von Madonna oder biblische Ikonen in ihren Arbeiten.
Uns bleibt nichts anderes übrig, als geduldig auf den ersten Montag im Mai zu warten bis sich der rote Teppich der Met Gala füllt und wir die aufregenden Styles von Rihanna und Co. bestaunen können. Ob Rihanna, die ungekürte Königin des Red Carpet, als Fashion-Priesterin erscheinen wird? Bisher kann man nur eines mit absoluter Sicherheit sagen: Das Thema „religious appropriation“, also die respektvolle Übernahme von religiösen Elementen in die Mode, wird ein sensibles Thema werden…
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