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Präsidentschaftsdebatte USA: Was Hillary Clintons weißer Hosenanzug symbolisiert

Zur dritten und letzten Präsidentschaftsdebatte erschien Hillary Clinton in einem weißen Hosenanzug. Wie auch schon die Kombinationen der ersten beiden Debatten, sowie ihr weißes Kostüm zur Democratic National Convention im Juli, stammt nun schon das vierte Outfit aus dem Hause Ralph Lauren. Mit der Wahl dieser Looks beweist die Kandidaten der US-amerikanischen Demokraten, dass Mode sehr viel mehr bedeutet, als nur Trend und Nutzen. Der weiße Hosenanzug auf der Demokratischen Wahlveranstaltung beispielsweise stand als Symbol für die Suffragetten Nordamerikas, die sich vor gut 100 Jahren als erste aktiv für das Wahlrecht der Frauen in den USA einsetzten.
Auch mit dem gestrigen Hosenanzug setzte Clinton ein Statement: Sie komplettierte die Trikolore der US-amerikanischen Flagge. Nach einem roten bei der ersten Debatte und einem blauen bei der zweiten, vervollständigte sie mit einem edlen Weiß in Las Vegas das patriotische Motiv und beteuerte ihre Werte: Weiß steht für Reinheit, Rot für Mut & Ausdauer, Blau für Umsicht & Recht.
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Natürlich kann man ewig darüber sprechen, warum Clinton sich mit Hilfe von Anna Wintour durchweg für ähnlich geschnittene Hosenanzüge entschieden hat, obwohl sie doch theoretisch eine so viel breitere Auswahl hätte. Doch die Farbwahl und die Wahl des Designers sollten als Statements aussagen. Zugegeben, auch wir bei Refinery29 sind immer wieder versucht, zu lange über das Outfit einer Person zu sprechen, wenn es doch primär um andere Dinge geht. Doch genau ein solcher Kleidungsstil sagt eben genau das aus: Mode kann „einfach“ kleiden, sie kann aber auch kommunizieren. Und das hat Hillary Rodham-Clinton mit der Selektion ihrer Hosenanzüge getan. Sie hat ein Zeichen für den Kampfgeist der modernen Frauen gesetzt, ganz ohne Worte.

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