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Ciao Winterblues: Mit diesen Lebensmitteln machst du deine Haut glücklich

stephanie johne
Sie ist die Frau, der Models und Stars vertrauen, wenn es um den perfekten Glow und makellos aussehende Haut geht: Make-up-Künstlerin Wendy Rowe kreiert Beauty-Looks für Modemagazine und Labels wie Vogue, Burberry oder Chloe; Celebrities wie Victoria Beckham oder Sienna Miller zählt sie zu ihren größten Fans. Das Geheimnis der 47-jährigen Londoner Ikone: hautbewusste Ernährung statt kostspieliger Pflegeprodukte. Frei nach dem Motto: Wahre Schönheit kommt von Innen. Bereits 2015 entwickelte sie in Zusammenarbeit mit Roots & Bulbs ihren legendären Beauty-Drink Pure Skin, jetzt legt sie mit ihrem Buch Eat Beautiful und über 70 Rezepten zum Nachmachen für zuhause noch einen drauf. Überschaubar und gut verständlich erklärt sie, worauf es bei der Wahl der täglichen Nahrungsmittel ankommt. Dabei schwört sie nicht auf exotische Exportschlager wie Chia und Goji, sondern wieder auf heimische Superkräfte in der Küche. Obwohl ich persönlich viel (und gerne) Zeit am Herd verbringe, nehme ich zugegebenermaßen nur selten ein Rezept zur Hand. Meine Routine in der Küche gleicht eher einer Tabula rasa Unternehmung: Es wird verwertet und zusammengewürfelt, was sich im Kühlschrank findet. Die wenigen Kochbücher, die ich besitze, dienen eher als dekorative Staubfänger auf der Fensterbank. Als mich allerdings vor wenigen Tagen die Ausgabe von Wendy Rowes „Eat Beautiful“ erreichte, habe ich es mir nach der ausufernden Völlerei während der Feiertage in den letzten Wochen nicht nehmen lassen, diese nicht nur zu überfliegen. Mein erster, oberflächlicher Gedanke beim Anblick des rosafarbenen Cover mit kupfergeprägter Schrift: „Was für ein hübscher Neuzugang für meine Fensterbank-Sammlung!“; dicht gefolgt von wirklich überraschenden Erkenntnissen und der Überzeugung, die ein oder andere Kreation dann doch ausprobieren zu müssen.
getty images
Denn tatsächlich macht meine Haut derzeit, was sie will: Mal ist sie gereizt und gerötet, dann wieder von kleinen Unreinheiten und Trockenheitsfältchen geplagt. Und das liegt nicht nur an Kälte und Heizungsluft. Zumindest wenn man Wendy Rowe Glauben schenken mag: Denn eine makellose Haut ist ohne ein gut funktionierendes Verdauungssystem nicht möglich. Irritationen gehen oft mit Problemen im Darm einher, bedingt durch einen im Darmtrakt natürlich vorkommenden Pilz – Candida. In zu hoher Konzentration gelangt dieser in die Blutbahn und sorgt durch die Freisetzung von Toxinen für ebensolche, unliebsamen Scherereien. Gründe dafür kann es viele geben: falsche Ernährung, zu viel Zucker, übermäßiger Alkoholkonsum, Überbeanspruchung von Antibiotika, orale Verhütungsmittel und der übliche Hauptverdächtige – Stress. „Die Haut als Spiegel der Seele“ – das pflegte ja bekanntlich schon meine Großmutter zu sagen und irgendwas scheint eben doch dran zu sein. Aber Hilfe ist in Sicht! Neben einfachen wie inspirierenden Rezepten bemüht sich Wendy Rowe um eine erstaunlich ganzheitliche Herangehensweise an die Problematik: Ausführlich erklärt sie, wie Stress langfristig vermieden werden kann; gibt Tipps, welche Fette gut, welche schlecht sind, welche Beauty-Produkte sich für welche Haut eignen, warum dabei weniger oft mehr ist und wie man Jahreszeiten sinnvoll für sich nutzen kann. Denn jede Saison hat ihre Eigenarten – mit all ihren Sonnen- und Schattenseiten. Dabei sind ihre Erkenntnisse vielleicht keineswegs neu, wohl aber nachsichtig ausgewählt und gut nachvollziehbar zusammengefasst. Aufgrund der eisigen Temperaturen in den letzten Wochen mache ich mich also (etwas widerwillig) direkt an das letzte Kapitel, den Winter – obwohl so manch’ sommerliche Rezepte so viel verlockender klingen! Zur Überraschung hat aber auch die kalte Jahreszeit einiges zu bieten. Die derzeitigen Schönmacher: Orangen, Karotten, Linsen, Rotkraut, Rosmarin, Sesam, Tofu, Rüben und weißer Fisch. Dabei beschränkt sich Rowe keineswegs auf Trends aus der veganen oder glutenfreien Küche, sondern bietet eine vielseitige Mischung kreativer Kreationen möglichst naturbelassener, einfach zu beschaffener wie erschwinglicher Zutaten. Wie für das Rezept ihrer französischen Zwiebelsuppe, die ausschließlich aus Zwiebeln, Butter, Olivenöl, Knoblauch, Gewürzen und Essig besteht. Mein Favorit gegen fahle Winterhaut und träge Gemüter ist aber zweifelsohne der Red Cabbage Salad. Der bringt nicht nur Farbe in den grauen Winteralltag, sondern schmeckt auch so herrlich erfrischend, dass man gar nicht genug bekommen kann. Dazu einen Tee aus Rosmarinblätter und Zuckerrohr-Melasse und fertig ist der Winter-Detox-Kick. Für den Salat braucht ihr:

1 Karotte, in dünne Streifen geschnitten (macht sich am besten mit einem Kartoffelschäler) 1 grünen Apfel (ungeschält) entkernen und in dünne Streifen schneiden 1/2 oder 1/4 Rotkohl (je nach Größe und Vorliebe) dünn aufgeschnitten 1 Teelöffel gehobelte Mandeln 1 Tenderstem in dünne Scheiben geschnitten (eine Kreuzung aus chinesischem und europäischen Brokkoli, in deutschen Supermärkten selten erhältlich), normaler Brokkoli tut es aber auch

Für das Dressing:

1 Esslöffel Olivenöl 1 Esslöffel Apfelessig 1 Esslöffel fein gehackter, frischer Dill 1-2 Teelöffel Selleriesamen 1-4 Teelöffel Kurkuma 1-4 Teelöffel Paprika 1-2 Teelöffel Naturbelassenes Salz 1-2 Teelöffel Schwarzer Pfeffer Danach mit einer Gesichtsmaske aus Spirulina-Pulver, Kokosfett und Thermalwasser in die heiße Badewanne und anschließend ab ins Bett. Winterblues und Müdigkeit sind am nächsten Morgen wie weggeblasen und der Tag gehört wieder Euch. Garantiert! Danke Wendy Rowe, du hast jetzt mindestens einen Fan mehr!

http://wendyrowe.com/

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