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Susanne Kaloffs 5 gute Gründe für… Die Barcelona Bag von Loewe

Wer in Deutschland Mode- und Lifestyle-Magazine liest, der ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schon mal über ihren Namen gestolpert. Seit fünf Jahren schreibt Susanne Kaloff ihre herrlich amüsante und zugleich wahnsinnig aufrichtige, wöchentliche Kolumne für die Grazia und arbeitet als freie Autorin u.a. für Welt und Myself. Bisher hat sie außerdem zwei Bücher geschrieben, die sich um "Elternkrankheiten" und "Liebeskrankheiten" drehen. Nun wird sich Susanne Kaloff regelmäßig auch online austoben und für Refinery29 Germany jede Woche ein neues Trendteil ausprobieren. Im neuen Teil von "Susanne Kaloffs 5 gute Gründe für..." widmet sie sich der It-Tasche der Stunde: der Barcelona Bag von Loewe.
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Höchste Zeit für eine Zeitreise mit der neuen It-Bag der Stunde. Wohin? Vollkommen schnuppe: Der Weg ist das Ziel! 1. Mein letzter Besuch in Barcelona liegt Lichtjahre zurück. Damals war ich eine junge Mutter, und fand, während ich mit meinem damaligen Mann auf dem Dach der Sagrada Familia stand, eine Windel in meiner Handtasche. Was ziemlich unpassend war, weil das Kind ausnahmsweise, und sehr bewusst, daheim gelassen wurde - wir wollten die Sau rauslassen. Die Sühnekirche der heiligen Familie des katalanischen Architekten Antoni Gaudi ist wunderschön, Weltkulturerbe und immer noch unvollendet. Aber sind wir das nicht alle? 2. Die Barcelona Bag von Loewe ist hellblau, nein, das trifft es nicht. Sie hat nämlich so rein gar nichts von einem Babystrampler. Bezeichnen wir jenen perfekten Ton also lieber als Taubenblau. Jetzt bloß nicht gleich die Flinte ins Korn werfen und denken: Das ist aber eine komplizierte Farbe. 3. Das Wunderbare an einem Accessoire ist doch, dass es im günstigsten Fall das Beste eines Outfits zum Vorschein bringt. Das wünscht man sich ja von jeder Beziehung: Eine harmonische Verbindung, die bereichert. Die etwas hinzutut, anstatt einem das Blut auszusaugen. Was ich sagen will: Eine farbige Tasche ist wie Paartherapie für den Look. Man kann alles dazu tragen, weil der ganze Rest ohne Ehrgeiz in neuem Glanz erscheint. Selbst ein schwerer, schwarzer Wintermantel, den man seit dreizehn Saisons schleppt, wird durch das junge taubenblaue Ding einen zweiten Frühling erleben.
4. Dann der Verschluss: ein goldenes Dreieck, das mich spontan an Montessori Materialien erinnert. Die Montessori Philosophie stellt das Kind und seine Individualität in den Mittelpunkt. Es soll frei lernen, ohne Behinderung und Kritik. Maria Montessori glaubte, dass sowohl Belohnungen als auch Strafen schädlich sind für die innere Einstellung des Menschen. Mit dem zweiten Teil des Satzes bin ich donnernd d’accord, aber Belohnungen halte ich für eine Mordssache. Vor allem Selbstbelohnungen in Form von feinen Umhängetaschen. 5. Sie hat einen verstellbaren Schulterriemen, man kann sie sich also hüftlang umhängen (oder auch crossbody) oder aber kurz und knapp. Ich bin für kurz und knapp, weil sie sich dann anfühlt wie eine schnittige Uniformtasche und mich an meine Stewardess Ära erinnert, als ich vogelfrei durch die Welt flog und mit vorgetäuschter Vollkommenheit Tomatensaft verteilte.
Die Barcelona Bag von Loewe gibt es bei Uzwei, sie kostet 1980 €. Der Norwegerpulli ist von Closed.

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