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Diese 10 Peelings kommen ohne Mikroplastik aus

Illustration: Anna Sudit.
Die Verschmutzung der Weltmeere hat trotz gestiegenem Umweltbewusstsein einen traurigen Höhepunkt erreicht und Naturschützer prognostizieren gar, dass in wenigen Jahren mehr Plastikmüll in den Ozeanen schwimmen wird, als Fische und andere Meeresbewohner.
Auch wenn die wenigsten von uns in einem Küstengebiet wohnen, so kann unser Verhalten doch maßgeblich dazu beitragen dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Denn es ist, wie so oft, ein Bewusstsein für die Folgen des eigenen Konsums, die bereits helfen können, das große Ganze zu retten. Denn auch unser Honig und unserer Milch sind betroffen.
Und so verbrachte ich vergangenes Wochenende eine nicht unerhebliche Zeit vor den Drogerieregalen, bewaffnet mit meinem Smartphone, und googelte mich durch das Angebot von Peelings. Warum? Ich wollte herausfinden, welche Produkte frei sind von sogenanntem Mikroplastik. Und während mein Freund draußen schon Wurzeln schlug, musste ich mit Erschrecken feststellen, dass die Auskunftsbereitschaft der Industrie hier doch stark zu wünschen übrig lässt. Vom Willen gänzlich auf Mikroplastik zu verzichten mal ganz zu schweigen.
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Aber was ist Mikroplastik und warum interessiert es die Fische im Atlantik, womit ich mir den Schmutz des Tages abreibe, fragst du dich nun vielleicht. Als Mikroplastik bezeichnet man unlösliche, synthetische Kunststoffe, die kleiner als 5 Millimeter sind. Mikroplasitk wird als Reibe-, Binde- oder Füllmittel in kosmetischen Produkten verwendet und gelangt durch unser Abwasser über lokale Kläranlagen schließlich in unsere Umwelt und Gewässer, wodurch sie etwa von Fischen, Bienen, Kühen und Vögeln aufgenommen werden – und schlussendlich wieder von dir und mir. Klingt beängstigend und ist es auch. Daher zeigen wir euch in diesem Artikel nicht nur, wie ihr Mikroplastik in eurer Kosmetik entlarven könnt, sondern zeigen euch zehn kunststofffreie Alternativen, die euren Geldbeutel schonen.
Auf der Internetseite Bund.net/mikroplastik findet ihr eine Auflistung aller kosmetischen Produkte, die Mikroplastik enthalten. Eine kleine Eselsbrücke ist der Wortstamm „Poly“. Sobald ein Produkt in seiner Inhaltsliste also Polyethylen oder Polyurethan aufweist, kannst du es getrost wieder ins Regal stellen. Wer generell mehr über die Inhaltsstoffe und deren Umweltverträglichkeit seiner Produkte wissen möchte, kann sich die App Codecheck herunterladen. Einfach den Strichcode mit dem Smartphone scannen und schon spuckt die App alle relevanten Informationen aus. Hätte ich das mal am Samstag gewusst, dann wären aus 30 Minuten ruckzuck drei Minuten geworden.
Hier kommen zehn Peelings, die ihr mit einem ganz grünen Gewissen in euren Einkaufskorb wandern lassen könnt und für die ihr zudem nicht tief in die Tasche greifen müsst. Denn gut heißt nicht immer auch hochpreisig.
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Verfeinendes Softpeeling von Sante Naturkosmetik, 8ml um 1,95€ über Dm.de
Pure Skin Peeling Effekt Waschgel von Rival de Loop, 150ml um 2,99€ über Rossmann.de
Peeling Aprikose Calendula von Alverde, 75ml um 2,45€ über Dm.de
Regeneration Enzympeeling Puder von Kneipp, 18g um 9,99€ über Amazon.de
Bio Aloe Gesichtspeeling von Logona Naturkosmetik, 100ml um 9,95€ über Flaconi.de
Peelingcreme Vitamin von Alterra, 50ml um 1,95€ über Rossmann.de
Enzympeeling von Wellness & Beauty, 50g um 4,49€ über Rossmann.de
Hautklärendes Peeling Salbei Traube von Primavera, 50ml um 11€ über Mueller.de
Creme Peeling Aloe Vera von Alviana, 75ml um 3,49€ über Mueller.de

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