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Dreiste Masche: Mit diesem Produkt führen uns dm und Rossmann hinters Licht

Dieser Artikel erschien zuerst bei HuffPost.
Die Heilpflanze Aloe Vera hat in den vergangenen Jahren an Popularität gewonnen. Die Wüstenpflanze steht für Natur, Schönheit und ein gesünderes Leben. Genau das nutzen Hersteller und Drogerieketten schamlos aus.
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat Aloe-Vera-Pflegeprodukte nun genauer unter die Lupe genommen -
mit alarmierendem Ergebnis.
Insgesamt untersuchten die Experten 21 Produkte, darunter Cremes, Duschbäder und Hautgels.

Diese Produkte halten ihr Versprechen nicht

Auf vielen Tuben und Verpackungen der getesteten Produkte prangt vielversprechend die Heilpflanze. Doch die Kritik der Verbraucherzentrale: Einige der Artikel halten ihr Produktversprechen nicht.
In allen Produkten sei nicht klar, wie viel Aloe Vera versteckt sei. In vielen Fällen liegt der pflanzliche Anteil laut den Testergebnissen sogar unter 2,5 Prozent.
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"Drei Viertel der Hersteller benannten nicht einmal auf Nachfrage die genaue Menge an Aloe Vera in ihrem Produkt und führten hierfür Wettbewerbsgründe an", heißt es in dem Bericht der Verbraucherschützer.

Einige Produkte enthalten Mikroplastik

Außerdem kritisieren die Verbraucherschützer: Fünf der getesteten Produkte enthielten Mikroplastik.
Mikroplastik ist wasserunlöslich und kaum biologisch abbaubar. In der Umwelt verbleibet es über mehrere 100 Jahre.
Bei den Produkten verbargen sich die kleinen Plastikteilchen hinter langen chemischen Fachbegriffen. "Ohne chemisches Insiderwissen sind die Stoffe für Kunden kaum zu identifizieren", sagte Verbraucherschützerin Silke Schwartau dem Onlineportal "Chip".
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