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Die heilsamen Effekte von fünf Tagen Einsamkeit

Wann verbringen wir schon mal Zeit alleine, ohne irgendwelche Ablenkungen? Unsere Lifestyle-Moderatorin Lucie Fink möchte das mal ausprobieren und verbannt Laptop, Bücher, Handy, Freunde und Familie in ein fünftägiges Exil.
Die jüngsten Studien zeigen, dass sich das Stigma um Menschen, die gerne allein sind, langsam auflöst. Manche Aktivitäten – wie zum Beispiel ein Museum oder eine Galerie zu besuchen – machen laut dieser Studie sogar mehr Spaß, wenn man sie alleine erlebt. Wer oder was hält uns also davon ab, Zeit alleine zu verbringen? Die Antwort ist ganz einfach: Veraltetete soziale Stigmen und wir selbst.
"Viele Leute haben Angst davor, mal nur mit sich selbst zu sein, einfach weil sie dabei gesehen werden könnten", erklärt Fink. Eigentlich bist du nie alleine, selbst wenn du alleine unter Leute gehst. Und da kommt der fiese Spotlight-Effekt ins Spiel – ein Phänomen der Sozialpsychologie, dass auf die Einbildung hindeutet, unangenehme Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Viele Menschen schämen sich, wenn sie alleine in der Öffentlichkeit unterwegs sind und dabei gesehen werden.
In ihrem Selbst-Experiment unternimmt Lucie fünf Tage lang alles alleine – von einem Besuch im Sex-Museum über eine Kinovorstellung bis hin zum Kaffee-Date. Schau dir an, wie es Lucie dabei ergeht und versuche es doch auch selbst mal – denn glaube uns, so grell ist dieses Spotlight gar nicht.

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