Erwachsensein kann bedeuten, die Steuererklärung nach viel Schweiß und Schreibarbeit ans Finanzamt zu übermitteln – oder trotz dreißig Grad ganz bewusst die Entscheidung zu treffen, das Wochenende in Jogginghose mit einem Game of Thrones-Marathon zu feiern.
In welchem Alter man sich aber tatsächlich erwachsen fühlt, ist eine ganz andere Geschichte. Eine neue Erhebung hat jetzt versucht, einen Durchschnittswert zu ermitteln und ist dabei auf einen nicht ganz unspannenden Zusammenhang gestoßen: Frauen werden durchschnittlich im Alter von 32 Jahren als erwachsen bezeichnet, Männer erst mit 43 – ganze 11 Jahre später!
Dahinter steckt eine Umfrage des TV-Senders Nickelodeon, die zum Start einer neuen UK-Serie durchgeführt wurde, berichtet der Telegraph.
Die männlichen und weiblichen Befragten stimmten darin überein, dass Frauen tendenziell früher erwachsen wirken als Männer. Einer von vier Männern bezeichnete sich sogar selbst als kindisch. Frauen neigten in der Umfrage außerdem im Vergleich zu Männern doppelt so häufig dazu, sich in Beziehungen als die erwachsenere Person zu bezeichnen.
Soll heißen? Wenn es darum geht, im Alltag Verantwortung zu übernehmen, scheinen sich Frauen eher in der Pflicht zu sehen. Das hat durchaus auch positive Seiten: Immerhin weiß die Person mit Plan genau, welche neuen Serienstaffeln für den nächsten Jogginghosentag zur Verfügung stehen – und die dazu passenden Streamingdienste sind natürlich schon mit in die monatlichen Fixkosten einberechnet.
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