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10 Tipps, wie du 2021 kreativ bleibst

Wenn sich das Wort Kreativität genauso weit weg anfühlt wie dein nächster Sommerurlaub, haben wir den passenden Guide, um deine Motivation zurückzuholen.

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Wenn sich das Wort Kreativität genauso weit weg anfühlt wie dein nächster Sommerurlaub, haben wir den passenden Guide, um deine Motivation zurückzuholen. Oft vergessen wir, dass Kreativität einen Dominoeffekt auslösen kann, und wir nicht nur uns, sondern andere damit bewegen können. Davon haben sich auch adidas und Zalando inspirieren lassen und #ShareHerPower ins Leben gerufen – eine Plattform, mittels der sich Frauen in der Kreativindustrie gegenseitig unterstützen, voneinander und übereinander lernen können.
Statistiken belegen, dass die Stimmen von Frauen branchenübergreifend noch immer überhört werden; der Anteil an Frauen in Führungspositionen in Deutschland liegt bei lediglich 29,5%. In der Kreativbranche sieht es noch schlechter aus. “Frauen sind keine schnellen Vermarktungsmöglichkeiten, um das Brand Image zu stärken, weil ‘female empowerment’ gerade im Trend liegt”, sagt Katharina Hingst, die Teil der #ShareHerPower Kampagne ist. “Es muss Chancengleichheit hergestellt werden, wenn niemand zusieht, weil es das Richtige ist und kein temporärer Hype.” 
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Und adidas und Zalando geht es bei #ShareHerPower genau darum: sich von anderen Frauen inspirieren zu lassen und Kreativität auf ein neues Level zu heben. Den Anfang machen Filterkünstlerin Johanna Jaskowska und DJ und Produzentin Sarah Farina, die ihr gemeinsames Wissen genutzt haben, um einen Facefilter sowie einen Track zu kreieren. Dieser kreative Output wurde dann weitergesponnen, und zwar in einem Kurzfilm von Regisseurin Katharina Hingst und Jamskaterin Oumi Janta. 
Um auch dir einen Teil ihrer Power weiterzugeben, haben sie uns 10 Tipps verraten, wie auch du in 2021 kreativ bleiben kannst. 
1. Zwing dich zu nichts
Du bist niemandem etwas schuldig, außer dir selbst. Wenn du dich gerade nicht danach fühlst, produktiv zu sein, solltest du dich nach Möglichkeit nicht dazu zwingen. Es ist OK, stundenlang deinen Instagram-Feed durchzuscrollen, anstatt das zu machen, wofür du dein Handy eigentlich in die Hand genommen hast. “Wenn du etwas machen willst, mach es, aber dräng dich nicht dazu, sonst überlegst du es dir am Ende doch anders”, sagt Oumi. Und auch Johanna geht es ähnlich: “Experimentiere und beschreite Neuland innerhalb deiner eigenen Praxis ohne dir zu viel Druck zu machen, das letzte Jahr war schon intensiv genug.”
2. Stell deine eigenen Regeln auf
“Es gibt keine Regeln, nur deine eigenen”, bringt es Oumi auf den Punkt. Außerdem ist Kreativität etwas, das man lernen kann. Dafür hat Katharina einen passenden Tipp, der sich vor allem in der jetzigen Situation bewährt: “Kreativität ist für mich nur ein weiterer Muskel, der stimuliert und trainiert werden muss, um fit zu bleiben. Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, so zu tun, als ob ich anfangen würde, an Ideen zu arbeiten, die ich umsetzen kann, wenn die Welt wieder OK ist. Auch wenn das so schnell wohl nicht passieren wird, hält das mein kreatives Herz beschäftigt.” 
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3. Es gibt nicht den einen ‘richtigen’ Weg 
“Mach, was du willst und was sich richtig für dich anfühlt”, sagt Johanna. “Es gibt nicht den einen ‘richtigen’ Weg, um etwas zu machen, zu lernen oder zu kreieren.” Und das stimmt. Nur weil dir ständig kreativer Output in deine Instagram-Stories gespült wird, bedeutet das nicht, dass du jedes kreative Projekt mit anderen teilen musst. Es ist völlig OK auch etwas im Stillen zu tun, das nur für deine Augen bestimmt ist. Es verliert dadurch keinerlei Wert. “Entwickle deine eigenen Methoden, du kannst dich von allem und jedem inspirieren lassen”, erklärt Johanna. 
4. Finde dein eigenes Tempo
Auch wenn sich jeder Tag wie in Und täglich grüßt das Murmeltier wiederholt, heißt das nicht, dass es so sein muss. “Am Anfang hat sich der Lockdown angefühlt wie ein großes Vakuum des Nichts, in dem das Leben plötzlich stillsteht und wir in den Standby-Modus versetzt wurden, bis jemanden wieder auf Play drückt”, erzählt Katharina. Nur weil sich das Leben gerade nach Stillstand anfühlt, muss es nicht so sein. Finde deine eigene Routine, dein eigenes Tempo. Was für die eine Person funktioniert, muss nicht unbedingt für dich funktionieren. “Vergleich dich nicht mit anderen und mach einfach dein Ding”, fasst Oumi zusammen.
5. Vergiss nicht, Pausen zu machen
Sarah ist es nicht nur wichtig, zu lernen, wie du an deinem eigenen Tempo arbeitest, sondern auch, dich auszuruhen, wenn du dich danach fühlst. “Es kann dir dabei helfen, deine Kreativität auf unerwartete Weise wieder aufzuladen”, erklärt sie. Wenn man sich so sehr in seine Arbeit hineinsteigert, vergisst man oft, Pausen zu machen. Geschweige denn, das Mittagessen nicht schon wieder sausen zu lassen. Oft hilft es, sich in bestimmten Abständen einen Timer zu stellen, um sich an die essentiellen Dinge erinnern zu lassen.
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6. Schreib deine Ziele auf 
Es kann schnell passieren, dass man sein eigentliches Ziel aus den Augen verliert – besonders in einer Pandemie. Ziele können sich je nach Umstand verändern, genau wie wir Menschen uns auch weiterentwickeln. Wenn es nach Oumi geht, kannst du klein anfangen und vor dem Schlafengehen eine Liste an Dingen für den morgigen Tag aufschreiben, die du machen möchtest. Wie heißt es so schön: neuer Tag, neue Chance. 
7. Hab keine Zeit für Angst
Leichter gesagt als getan und trotzdem ist es genau das, was dich am Ende weiterbringt. Für Oumi sind es besonders zwei Sätze, die sie die letzten vier Jahre begleitet haben: “Keine Zeit für Angst” und “Give Zero Fucks”. Und genau das trägt sie laut Katharina nach außen: “Oumi weiß genau, was sie will und hat keine Angst davor, es in die Hand zu nehmen. Sie hat diese Art von Charisma, die Menschen magisch anzieht.” Ähnlich geht es auch Oumi: “Zu der Zeit als ich Katharina kennengelernt habe, habe ich mit dem Freelancen angefangen. Es war eine neue Welt für mich, ich hatte Träume und Angst vor den Risiken, die damit verbunden sind. Zu sehen, wie sie ihre Ideen in die Realität umsetzt, hat mich in meiner Entscheidung nur noch bestärkt.”
8. Umgib dich mit Menschen, die dir guttun
Vermutlich ist dieser Punkt selbsterklärend, trotzdem erwischt man sich immer wieder dabei, an etwas festzuhalten, das einem nicht guttut. Seien es alte Gewohnheiten, Vorstellungen oder eben Menschen. “Verbringe Zeit mit Menschen, die auch kreativ sind und positive Energie ausstrahlen”, sagt Oumi. 
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9. Es ist OK, nicht immer kreativ zu sein
“Es ist OK, wenn du nicht immer kreativ sein kannst”, sagt Sarah. “Wir sind Menschen und sollten uns auch mal ausruhen dürfen. Auch wenn ich weiß, dass es schwer sein kann aufgrund der Umstände, in denen die meisten von uns leben.” Ein kleiner Reminder schadet trotzdem nicht. 
10. Lasst uns voneinander lernen
“Lernen ist keine Einbahnstraße”, sagt Johanna. “Du kannst anderen genauso etwas beibringen, wie sie dir etwas beibringen.” Und genau darum geht es am Ende auch für Sarah, auf Augenhöhe miteinander zusammenzuarbeiten: “Wir können voneinander lernen, indem wir unser Können teilen, zusammen auf Augenhöhe kollaborieren, uns gegenseitig empowern. Diese Dinge schaffen oft mehr Möglichkeiten für alle, denn am Ende des Tages können wir nur etwas zusammen bewegen, wenn wir eine inklusivere Welt schaffen wollen.” Ähnlich geht es auch Oumi: “Wir müssen uns gegenseitig antreiben, statt die Ellenbogen auszufahren. Das bedeutet, für die Kreativität anderer Frauen offen zu sein und ihre Power zu teilen, damit sich auch andere daran erfreuen können.”
Mehr über die neue Kampagne #ShareHerPower von adidas und Zalando erfährst du hier.
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