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Wenn es etwas gibt, das Hollywood richtig gut kann, dann ist es, eine Traumwelt zu kreieren. Eine Welt, in die wir flüchten können, wenn bei uns selbst alles drunter und drüber geht. Eine Welt, in der alles perfekt zu sein scheint und die uns all unsere Probleme vergessen lässt – na ja, zumindest für 95 Minuten. Alle sehen super aus, haben viel Geld und führen das Leben, dass sei sich immer gewünscht haben. Mütter sind hier nicht nur liebevoll und fürsorglich, sie schaffen es, Job, Familie und Hausarbeit unter einen Hut zu bekommen – und dabei auch noch zu jeder Zeit perfekt frisiert, geschminkt und angezogen zu sein. Ach und gut gelaunt sind sie selbstverständlich auch 24/7. Schließlich sind sie glücklich, wenn alle anderen glücklich sind.
Fuck that.
Ich wünsche mir mehr Filme, die die Realität widerspiegeln statt ein Wunschbild. Filme, die zeigen, dass du deine eigenen Bedürfnisse nicht komplett für die deiner Kinder opfern musst und dass Frauen nicht egoistisch sind, nur weil sie sich ihre Individualität bewahren wollen, statt ab dem Zeitpunkt der Geburt ausschließlich Mutter zu sein. Vätern wird in Filmen schließlich auch so gut wie nie vorgehalten, dass sie sich um ihren Job kümmern, oder?
Zum Glück gibt es ein paar Filme, die näher am echten Leben sind und Themen wie postpartale Depression, Überforderung oder häusliche Gewalt ansprechen. Das Ziel? Eine offene Diskussion und die Abschaffung des Mom-Shamings. In der Slideshow stelle ich dir 10 dieser Filme vor.
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