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Sängerin Nina Chuba: Backstage über ihren Style und Stilvorbilder

„Ich will Immos, ich will Dollars, ich will fliegen wie bei Marvel, zum Frühstück Canapés und ein′n Wildberry-Lillet“: Spätestens seit dieser Song-Zeile kennt so ziemlich jeder unter Dreißig die einprägsame Stimme von Nina Chuba. Ihr Song „Wildberry-Lillet“ ging erst auf TikTok viral, um sich dann wochenlang in den Chart zu halten. Mittlerweile hat die 24-Jährige fast fünf Millionen monatliche Zuhörer*innen auf Spotify und bereits zwei goldene Schallplatten abgesahnt.
FOTO: ADIDAS
Wir haben Nina während ihrer aktuellen Tour in Berlin getroffen und mit ihr über ihre Lieblingskleidungsstücke, modische Vorbilder und Bühnenoutfits gesprochen. Beim Interview im sonnigen Backstage-Bereich trägt die gebürtige Hamburgerin eine schwarze Adidas-Hose, ein Croptop mit Spaghetti-Trägen und dazu lässige Schlappen. Eine große Versace-Brille, silberne Kreolen und eine Muschelkette runden den Look ab. 
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Nina, ohne welche Kleidungsstücke geht bei dir nichts?
Meine Lieblingsteile sind eigentlich immer gemütliche Basics, die man jeden Tag anziehen kann. Ich liebe auch ausgefallene Sachen, aber auf die könnte ich im Zweifel eher verzichten. Wenn etwas zu freaky aussieht, sieht man sich schnell satt.
Was ist dein absolutes Lieblingsteil?
Ich könnte nicht ohne Sneaker leben. Einfach ein schönes Paar weiße Sneaker.
Wie würdest du ein typisches Nina-Chuba-Outfit beschreiben? Nach was greifst du, wenn du morgens vor deinem Kleiderschrank stehst?
Dann würde ich zu einer weiteren Cargo-Pants oder meiner schwarzen Adidas-Hose [Nina ist zur Zeit mit Rapper Rin das Gesicht der neusten Adidas Originals Kampagne] und einem Croptop greifen. Dazu eine Jacke und ein paar Sneaker – so kann ich immer raus. Wenn ich ganz flippig drauf bin, zieh ich eine Cap auf. Privat ist mein Style echt super sportlich und unisex. Aber auch auf der Bühne trage ich gerne weite Hosen plus Croptop, ich will mich in meinen Klamotten wohlfühlen. Ich bin selten richtig elegant angezogen.
Hast du ein Style-Vorbild?
Nein, aber ich habe eine Art Ästhetik, der ich nacheifere … mhm, ich würde sie als „japanischer Pirat“ beschreiben (lacht). Ich liebe japanische Mode – und ich mag Outfits im Piraten-Look.
Musik und Mode sind stark verknüpft. Welche Sänger*innen bewunderst du für ihren Stil?
Ich mochte schon immer sehr, wie cool Billie Eilish aussieht und sich kleidet. Ich liebe den Style von Doja Cat und Rosalía. Rosalía fährt manchmal nämlich auch diesen japanischen Piraten-Style, den ich so liebe!
Beschäftigst du dich selbst viel mit Mode?
Ich höre oft von anderen, dass sie meinen Style feiern, aber ich selbst finde ihn oft gar nicht so cool. Es ist lustig: Man hat Teile im Kleiderschrank, für die man sich irgendwann im Leben mal entschieden hat – und dann machen diese Pieces einfach den eigenen Stil aus, auch wenn sie vielleicht auf den ersten Blick gar nicht so besonders wirken. Mittlerweile lege ich aber zum Beispiel mehr Wert auf hochwertige Klamotten als früher. Und ich versuche mich mehr mit Mode zu beschäftigen.
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Suchst du deine Bühnen-Outfits selbst aus oder holst du dir Hilfe von Stylist*innen oder Freund*innen?
Ich lasse mir mittlerweile durch eine Stylistin helfen, die mit mir meine Garderobe für die Bühne oder Shows checkt. Früher war es ein Hobby von mir zu schauen, was es so an coolen neuen Pieces gibt, aber mittlerweile habe ich dafür leider gar keine Zeit mehr.
Wann fühlst du dich besonders schön?
Ich fühle mich am schönsten, wenn ich mit Menschen zusammen bin, bei denen ich nicht schön sein muss. Ansonsten tue ich mich damit aktuell eher schwer: Es ist komisch, wenn man plötzlich in der Öffentlichkeit stattfindet und sich überall selbst sehen muss. Das macht schon was mit einem. Da muss ich noch an mir arbeiten.
Hat sich dein Style verändert, seitdem du stärker in der Öffentlichkeit stehst?
Mein Style hat sich in dem Sinne geändert, dass ich mehr darauf achte, wo die Klamotten herkommen, die ich trage. Und ich versuche, öfter Außergewöhnliches zu tragen. Raus aus meiner Comfort Zone zu kommen. Oft denke ich mir dann, okay, bei einer anderen Person fände ich das schön, also warum nicht auch bei mir? Und dann fühle ich das auch direkt.
Bei Live-Auftritten hat sich auch während meiner aktuellen Tour ehrlich gesagt nicht viel verändert. Ich bin nur sicherer darin geworden, wie ich mich live anziehen möchte. Und zwar so, dass ich mich komplett frei bewegen kann und mich nicht darum sorgen muss, dass irgendwo etwas rausfallen oder verrutschen könnte. Ich stelle auch bei Auftritten meinen Komfort in den Vordergrund, damit ich mich wirklich wohl fühle.

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