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Auf die zweite Hälfte von Staffel 5 von Riverdale müssen wir jetzt lange warten

Foto: bereitgestellt von Netflix
Wenn du nicht gerade im Team Bughead bist – mein Beileid, falls doch –, war es bisher ein grandioses Jahr für Riverdale-Fans. Die langerwarteten Prom- und Abschlusszeremonie-Folgen wurden nach der Corona-Zwangsdrehpause endlich ausgestrahlt, und kurz nach unserem Wiedersehen mit Betty (Lili Reinhart), Veronica (Camila Mendes) und Co. nach dem großen Zeitsprung verkündete der Produktionssender CW, Staffel 6 von Riverdale sei schon sicher. Diese News kommt aber mit einem großen Haken: Bis Staffel 5 nach ihrer üblichen Pause weitergeht, müssen wir ungewöhnlich lange warten.
Die Riverdale-Staffeln folgen meist einem ganz bestimmten Zeitplan: Die Staffelpremiere ist im Oktober, das Finale im Mai, und rund um Dezember oder Januar legt die Serie über etwa einen Monat hinweg eine Pause ein. Wenn COVID-19 die Produktion nicht lahmgelegt hätte, hätte vielleicht auch Staffel 5 so ausgesehen – aber die Dreharbeiten gingen erst im September weiter und mussten im Oktober erneut kurz pausieren.
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Demnach startete Staffel 5 auch erst im Januar – und wir bekommen eben eine deutlich längere Mid-Season-Pause. Nach dem Zwischenfinale am 1. April verabschiedet sich Riverdale also erstmal. Die letzten neun Folgen der Staffel gibt es dann erst ab dem 8. Juli. 
Und wie wird es in diesen Episoden weitergehen? Sieben Jahre in der Zukunft ist Riverdale immer noch Riverdale – doch bedeutet der Zeitsprung eben, dass der Serie für ihre Charaktere alle Türen offen stehen. Wir haben schon einen kleinen Eindruck davon bekommen, wie sich Archie (KJ Apa), Cheryl (Madelaine Petsch) und alle anderen in diesen Jahren weiterentwickelt haben. Betty arbeitet für das FBI; Jughead und der Neuzugang Tabitha Tate (Erinn Westbrook) ermitteln in einem neuen, mysteriösen Fall. Und frühere Nebencharaktere wie Toni (Vanessa Morgan) und Fangs (Drew Ray Tanner) bekommen mehr Aufmerksamkeit denn je. Ist es bei all diesem Story-Potential wirklich ein Wunder, dass die Serie nur ein paar Wochen nach dem Staffelbeginn direkt um eine sechste Staffel verlängert wurde? Wohl kaum – und das weiß auch der Macher der Show selbst.
Roberto Aguirre-Sacasa erzählte gegenüber Entertainment Tonight, dass der Zeitsprung die perfekte Gelegenheit gewesen sei, alles ein bisschen „aufzufrischen“ und das Drama in eine neue Richtung zu lenken. „Das sollte den Autor:innen und Schauspieler:innen einen kreativen Boost verleihen. Nach vier Jahren verrückter, komplizierter, in sich geschlossener Handlungen  war das eine nette Abwechslung“, sagte er. „Wir können jetzt die Charaktere in neue Storylines werfen, die sich für die Figuren ganz natürlich anfühlen. Dadurch können wir uns alle ein bisschen freier bewegen – ohne dass Betty und Jughead unbedingt zusammen sein müssen oder Archie immer noch den Tod seines Vaters zu verarbeiten hat.“
Vielleicht um uns die dreimonatige Pause ein bisschen zu versüßen, twitterte der Drehbuchautor Ted Sullivan, dass die letzte Folge davor eine „verdammt gute“ sei. In anderen Worten: Uns erwartet ein wahnsinniger Cliffhanger – aber schließlich sprechen wir hier ja auch von Riverdale. Würdest du da jemals was anderes erwarten?

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