Es haben sich damals unfassbar viele Kids beworben. Ich glaube, jeder wollte einmal im Leben dort mitmachen und bei Marijke im Minilädchen stehen, durch die Zauberkugel gehen und im Fernsehen auftreten
Das ganze Prozedere mit Kameras und dem ganzen Licht war schon etwas Besonderes
Jess klärt auf: „Die Zauberkugel war bei mir ein Zaubertunnel. Das hat sich ja immer wieder verändert. Und was da drinnen abgeht, bleibt für immer ein Geheimnis der Teilnehmer. Das hat uns der beste Kinderbetreuer der Welt damals gesagt. Nur so viel: die Show wurde aufgezeichnet...“ Zauberarme oder Roboter-Griffe für die Verwandlung gab es darin also nicht, es war eine Produktion mit großem Team mit Maske und Requisite, und trotzdem waren die Kinder am Ende alle happy. „Das Mini-Lädchen war total süß. So wie man es aus dem Fernsehen kennt. Ich habe mir große Sorgen gemacht, ob ich mein Outfit finden würde zwischen den ganzen Klamotten, die da hingen. Dazu kommt noch, dass ich im Minilädchen so damit beschäftigt war, die Schilder unserer Fans zu lesen, so dass ich den Einsatz verpasst habe und noch am Lesen war, während die anderen schon ihre Klamotten geholt haben. Die Kostüme hatten wir nur für die Show an und haben sie dann dort gelassen. Die wurden allerdings extra für uns angefertigt, damit sie uns genau passen. Ich war mit Abstand die pummligste von uns und daher hatte ich so meine Probleme in das Outfit zu passen“, sagt sie lachend während sie uns ihre alten Kinderfotos zeigt.
Ich sehne mich oft nach der Mini Playback Show zurück, weil es damals nur darum ging, einen tollen Auftritt hinzulegen und einmal in die Klamotten und die Rolle der Stars zu schlüpfen