Ich weiß nicht, ob ich noch mehr News über „Titanic“ ertragen kann. Pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum des Klassikers kommen so viele Einzelheiten, Theorien und Überraschungen ans Licht, dass ich das Drei-Stunden-Epos definitiv mit all diesen News im Hinterkopf noch einmal gucken muss. Hätte Jack doch noch auf die Tür gepasst? Ich weiß es nicht, aber ich habe den Drang genau an der Stelle den Film anzuhalten und mit Geodreieck und Zirkel nachzumessen. Wenn ich schon mal dabei bin, kann ich gleichzeitig versuchen, Leonardo DiCaprios Kopf mit dem von Matthew McConaughey auszutauschen. Nein, ich bin nicht verrückt geworden, zumindest nicht völlig. Tatsächlich hat Kate Winslet jetzt in einem Interview mit Stephen Colbert verraten, dass sie zusammen mit Mr. Alright, Alright, Alright vorgesprochen hat. Kurze Pause zum sacken lassen plus eine kleine Erinnerung, wie der damals 28-jährige vor 20 Jahren ausgesehen hat?
WerbungWERBUNG
Das ist nicht Jack Dawson, da sind wir uns hoffentlich einig.
DiCaprio hat einfach diese traurigen Augen, in denen sich Millionen Frauen bis heute verlieren, gepaart mit diesem frechen, verschmitzten Blick. Sorry Matthew, da kann einfach keiner mithalten…
Danke an James Cameron an dieser Stelle. Der hat nämlich darauf bestanden, dass DiCaprio die Rolle bekommt, Paramount, das zuständige Studio, wollte McConaughey. Mich würde es nicht wundern, wenn jemand aus der prall gefüllten „Die Wahrheit über Titanic“-Wundertüte nicht noch die originalen Casting-Videos der beiden herauszaubern würde. Aber irgendwie nehmen mir all diese Informationen auch den Zauber an der grandiosen Liebesgeschichte. Trotzdem kann ich nicht aufhören sie zu lesen. Hilfe!
Mitglieder des Clubs für anonyme „Titanic"-Süchtige, hier längs:
WerbungWERBUNG