So geht’s: Mit Sport vom Morgenmuffel zum Energiebündel in nur 30 Tagen
Zuletzt aktualisiert am 12. Juli 2016, 5:30
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Für viele von uns handelt es sich bei der morgendlichen Sportroutine um eine Mischung aus wildem Gefuchtel um aus dem Bett zu kommen, einem ungewollten Spagat um den Wecker auszustellen und dem spontanen Sprint zur Bahn oder zum Bus. Aus dem Bett und dann noch aus der Tür zu kommen, kann also schon schwer genug sein; sich genug Zeit für eine kleine Trainingsrunde am Morgen zu nehmen, landet da auf der Liste oft ganz weit unten.
Aber hör dir an, was wir – und die Wissenschaft – zu sagen haben: Studien belegen, dass Menschen, die sich morgens regelmäßig sportlich betätigen, aufmerksamer und energetischer sind, besser schlafen und ihre Fitnesseinheiten fester einhalten.
„Es ist etwas sehr … daran, wenn man um 9 Uhr morgens auf die Uhr schaut und schon soviel geschafft hat“, sagt Jenna Wolfe, Fitnessexpertin, zertifizierte Trainerin und ehemalige Korrespondentin der Today Show (sie weiß also, wovon sie spricht). Und weil das Ganze dann auch schon rum ist, bevor die Uhr zweistellig anzeigt, hat man auch kein schlechtes Gewissen, sein Ausdauertraining verpasst zu haben, wenn es auf der Arbeit doch einmal länger dauert.
Wie du dich dem aufwachen-und-losmachen-Club anschließen kannst? Das ist die Herausforderung, aber man benötigt gar nicht viel: etwas Platz auf dem Boden und dein Eigengewicht – kein Fitnessstudio, keine Ausrüstung. Die Einheiten fangen leicht an und werden graduell schwieriger und länger, man stellt den Wecker also im Laufe der Trainingsentwicklung immer ein Stückchen früher.
Ein letzter Tipp, um den Einstieg so einfach wie möglich zu machen: Wolfe empfiehlt, Sportbekleidung schon am Abend vorher zurechtzulegen.
„So ist alles gleich da und man verschwendet keine Zeit darauf, sich durch den Kleiderschrank zu wühlen“, erzählt sie. „Es läuft dann ganz automatisch. Niemand hat jemals seinen Sport-BH und die Sportschuhe angezogen und dann beschlossen, wieder ins Bett zu gehen. Aufstehen und los geht’s! – Das sollte irgendwann die Einstellung sein.“
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