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Die Hexe in Fear Street – Teil 2: 1978 will mehr als nur ihre Hand zurück

Foto: bereitgestellt von Netflix.
Achtung: Spoiler zum Netflix-Film Fear Street – Teil 2: 1978 direkt voraus!
In Fear Street – Teil 2: 1978 wirkt die Lösung, um den Fluch der Hexe von Shadyside zu brechen, so offensichtlich… Im Nachhinein betrachtet vielleicht ein bisschen zu offensichtlich.
Der Netflix-Slasher-Film, inspiriert von R.L. Stines gleichnamiger Buchreihe, setzt direkt dort an, wo Teil 1: 1994 endete: im Camp Nightwing. 1978 wurde das Camp im amerikanischen Örtchen Shadyside von einem Killer heimgesucht, der von Sarah Fier besessen war – einer Frau, die schon seit 1666 in der Stadt rumspukte, weil sie als Hexe gehängt worden war. Dank C. Berman (Gillian Jacobs) – einer Camp-Nightwing-Überlebenden, die 1978 einer Begegnung mit der Hexe entkommen war – erfahren wir im Jahr 1994, dass Sarah Fier für einen Pakt mit dem Teufel ihre Hand abgehackt hat, und dann erzählt C. Berman ihre Geschichte vom Sommer 1978.
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Damals nennt sie sich noch Christine „Ziggy“ Berman (Sadie Sink) und wird von ihren Mit-Camper:innen mit einem Kinderlied gemobbt. In dem verstörenden Reim geht es um die Hexe Sarah Fier, die angeblich für ein ewiges Leben ihre Hand abgehackt hat. Die wurde daraufhin erhängt und ohne ihre Hand vergraben – genau an der Stelle des späteren Camp Nightwing. Wenn sie in der Nähe ist, wird Blut strömen, besagt eine Legende, die sich als gruselig wahr herausstellt: Wann immer die Hexe auftaucht, tropft allen im näheren Umkreis Blut aus der Nase. Ihr Geist wird erst ruhen, so die Legende, bis ihr Körper und ihre Hand wiedervereint werden.
Weil C. Berman weiß, wo diese Hand zu finden ist, und Deena (Kiana Madeira) aus Teil 1: 1997 weiß, wo die Knochen der Hexe begraben liegen, muss Deena theoretisch bloß Körper und Hand zusammenführen, um dem Fluch ein Ende zu setzen. Klingt machbar, oder? 
Tja, leider lässt sich dieser 300-jährige Fluch nicht ganz so leicht beseitigen. Am Ende von Fear Street – Teil 2 erfahren wir nämlich, dass Sarah Fier noch viel mehr will, als nur ihre Hand zurückzubekommen: Als Deena den Körper der Hexe vervollständigt, wird sie plötzlich ins Jahr 1666 zurückversetzt und findet sich selbst im Körper der berüchtigten Hexe wieder. (In Teil 3 dürften dir dann auch einige Gesichter bekannt vorkommen: Ein paar von Sarahs Nachbar:innen werden von Darsteller:innen aus Teil 1 und Teil 2 gespielt!) Scheinbar möchte Sarah Fier klarstellen, was wirklich vor all dieser Zeit geschah.
Tatsächlich scheint sich hinter der Geschichte der Hexe nämlich noch viel mehr zu verbergen, als die Legenden behaupten – und in Fear Street – Teil 3: 1666 wird Deena herausfinden, wie das kleine Örtchen Shadyside so im jahrhundertelangen Horror versinken konnte. Indem sie Sarahs damaliges Schicksal nun mit eigenen Augen sieht, lernt Deena hoffentlich, wie sie ihre Heimatstadt vor weiteren Tragödien bewahren kann, die sich immer und immer wieder zu wiederholen scheinen – und dabei regelmäßig Außenseiter:innen wie Deena, ihren Bruder Josh (Benjamin Flores Jr.) und deren Freund:innen ins Verdammen stürzen. 
Im Sommer 1978 wird Ziggy fälschlicherweise als Hexe beschimpft. Und wir vermuten mal, dass – wie auch Ziggy – Sarah nicht wirklicheine Hexe war, sondern das unglückliche Opfer einer Hexenjagd. Und so viel ist sicher: In Teil 3: 1666 liegt es an Deena, herauszufinden, wer hier die wirkliche Hexe ist…

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