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E-Zigaretten – Alles was du übers Dampfen wissen solltest

Rauchen ist ist für manche gesellig, oder sogar angesagt, rauchen ist urban, rauchen ist aber auch schädlich und kann tödlich sein. Da kommt die E-Zigarette genau richtig. Bereits zwei Millionen Raucher sind in Deutschland umgestiegen. Jeder fünfte Raucher probiert nach einer Umfrage des Deutschen Krebsforschungszentrums die E-Zigarette aus. Doch was ist der Unterschied zwischen herkömmlichen Zigaretten und der E-Zigarette? Der grundlegende Unterschied der E-Zigarette zur traditionellen Zigarette liegt darin, dass keine schwelende oder glimmende Verbrennung von Tabak oder anderen Pflanzen stattfindet. Da neben den fehlenden Verbrennungsgasen auch der krebserregende Stoff Formaldehyd fehlt, gelten E-Zigaretten als deutlich „gesünder“ gegenüber normalen Zigaretten, die unter anderem Teer, Kohlenmonoxid, Ammoniak und Benzol enthalten. Risiken und Nebenwirkungen Vom Bundesinstitut für Risikobewertung werden aber sowohl nikotinhaltige als auch nikotinfreie elektronische Zigaretten als „nicht unschädlich“ eingestuft. Der Grund: Durch den Dampf der E-Zigarette (egal ob mit oder ohne Nikotin) werden trotzdem gesundheitsschädliche Substanzen eingeatmet. Stiftung Warentest stellte 2015 nach der Auswertung diverser Studien trotzdem fest, dass nach jetzigem Forschungsstand E-Zigaretten weniger schädlich seien, als herkömmliche Zigaretten. Eine Bewertung, die durch das Fehlen von Langzeitstudien jedoch entkräftet wird. Demnach ist immer noch nicht klar, wie sich das Verdampfen von Propylenglykol (die Flüssigkeit macht neben Glyzerin, Nikotin und Aromen den Löwenanteil der E-Zigaretten-Liquids aus) auf den Körper auswirkt. Wer hat’s erfunden?

Auch wenn die E-Zigarette erst seit letztem Jahr in aller Munde ist, erfunden wurde sie bereits viel früher. Bereits 1963 wurde sie von Herbert A. Gilbert patentiert. Seine Idee einer rauch- und tabakfreien Zigarette mit erhitzter, befeuchteter und aromatisierter Luft als Ersatz für die konventionelle Zigarette ging allerdings niemals in Produktion. Darum kümmerte sich später der Chinese Hon Lik. 2003 erfand er die heutige Version der E-Zigarette, die nach dem Prinzip von künstlich erzeugtem Nebel wie beispielsweise in Diskotheken funktioniert.

So funktioniert’s
In jedem Verdampfer befindet sich ein Verdampferkopf mit einer oder mehreren Heizspiralen, die von einem Akku mit Energie versorgt werden. Die zu verdampfende Flüssigkeit (Liquid) gelangt durch Kapillarwirkung des Trägermaterials in den Verdampferkopf, wird erhitzt und vernebelt. Im Verdampfer befindet sich ein Luftströmungskanal. Sobald der Raucher am Mundstück zieht und den Knopf zum Beheizen der Heizspule drückt, wird mit dem Luftstrom der produzierte Dampf transportiert und kann so inhaliert werden. Kosten Die E-Zigarette besteht aus mehreren Verschleißteilen: Verdampferkopf, Verdampfer und Akku. Der Verschleiß dieser Teile hängt wesentlich davon ab, wie die E-Zigarette genutzt wird und vor allem wie oft. Hinzu kommt, dass alle Verschleißteile eine unterschiedliche Lebensdauer haben. Verdampferköpfe (13 Euro für ein Fünferpack) müssen gegebenenfalls wöchentlich gewechselt werden, während der Akku ein Jahr halten kann und ca. 35 Euro kostet. Vernünftige E-Zigaretten gibt es bereits ab 25 Euro. Wer mehr Wert auf Qualität legt, sollte sich ein Modell ab 60 Euro aussuchen. Liquids in Fläschchen à 10ml gibt es bereits zu einem Preis von fünf Euro und können mit 60 Zigaretten (3 Schachteln) gleichgesetzt werden.
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