Er ist der berühmteste Pandabär Deutschlands, allein bei Facebook hat er über 2 Millionen Fans. Cro hat es von der Bühne auf die große Leinwand geschafft: Am 06. Oktober läuft sein erster Spielfilm „Unsere Zeit ist jetzt“ an. Til Schweiger hat mitproduziert und spielt selbst die 30 Jahre ältere Version des Teenistars. Hochkarätige Besetzung, Liebesgeschichten – wir hatten viel zu besprechen beim exklusiven R29-Interview mit dem Rapper...
Was war das für ein Gefühl, den Film das erste Mal in voller Länge zu sehen?
Komisch, sehr komisch. Die erste Version des Films fand ich überhaupt nicht gut. Er war noch nicht final geschnitten und auch der Ton passte noch nicht hundertprozentig. Es waren noch viele Fehler drin und insgesamt wirkte der Film überhaupt nicht so, wie ich ihn in meinem Kopf hatte. Auch die zwanzigste Version war noch alles andere als geil.
Wie oft hast du ihn denn gesehen?
Dreißig Mal mindestens. Aber immer in den verschiedensten Varianten. Mit Szenen, die es später nicht in den fertigen Film geschafft haben. Wir haben auch mal die komplette Geschichte rückwärts erzählt, um zu sehen, wie das funktioniert. Die finale Version des Films, so wie er im Kino laufen wird, habe ich erst vor ein paar Wochen gesehen. Zum Cast gehören auch Stars wie „Tatort-Reiniger“ Bjarne Mädel und „Tatort“-Kommissar Wotan Wilke Möhring. War es schwer an die heranzukommen?
Bjarne und Wotan hat Til reingebracht. Mir war es wichtig, neuen, frischen Gesichtern wie unseren drei Hauptdarstellern Peri Baumeister, Marc Benjamin oder David Schütter eine Chance zu geben. Die sollen durch den Film groß rauskommen. In einer Szene holst du Peri Baumeister bei einem Konzert auf die Bühne wo sie vor 15. 000 Leuten singen soll - stimmt es, dass diese Szene so nicht im Drehbuch stand und Peri gezwungen war, zu improvisieren?
Ja, das ist korrekt. [lacht]. Aber Peri hat das echt mit Bravour gemeistert. In der Realität hat sie nichts mit ihrem Film-Charakter gemein, die ist total abgecheckt und smart, sehr gescheit, die bringt nichts aus der Fassung. Ums in einem Satz auszudrücken: Peri hat Eier aus Stahl!
Wie war es mit Til Schweiger. Hat die Chemie sofort gestimmt?
Absolut. Ich habe mich sofort in Til wiedererkannt. Zwischen uns gibt es viele Parallelen. Er ist nicht kleinkariert oder spießig, sondern ein extrem großzügiger Mensch, der gerne teilt. Als wir mal bei ihm zu Gast waren stand er irgendwann auf ging ins Bett und meinte zu uns: Jungs, macht was ihr wollt, esst was ihr wollt und fühlt euch wie zu Hause. Am nächsten Morgen flog er für zwei Tage weg und überließ uns sein Haus. Einfach so. Total locker. So wie ich auch mit meinen Jungs umgehe.
Wirst du die Rezensionen zum Film durchlesen oder vermeidest du Kritik?
Ob ich mir die Kritiken zum Film durchlesen werde, hängt von der Länge des Textes ab. Wenn’s ein langer Text ist, hat sich jemand mit dem Film wirklich auseinander gesetzt, dann lese ich mir das auch durch. Kurze Texte ignoriere ich. Aber eigentlich bin ich kein Mensch, der sich mit Kritiken befasst. Der Film ist abgeliefert, wir haben unser Bestes gegeben. Fertig, aus. Ich bin mit meinem Kopf schon beim nächsten Projekt.
Fällt es dir eigentlich leicht auf Frauen zuzugehen?
Nein, Mir fällt es es überhaupt nicht leicht, eine Frau einfach so anzusprechen. Manchmal kann ich all meinen Mut zusammennehmen und steige locker in ein Gespräch ein. Dann wieder benehme ich mich wie der letzte Tollpatsch und mache alles falsch. (lacht) Ich glaube, diese Situation kennt wohl jeder.
In deinen Texten geht es oft um die große Liebe – glaubst du daran?
Ja, ich glaube an die große Liebe. Aber ob die ein Leben lang hält, das wage ich ich einfach mal zu bezweifeln...
Weil du die Qual der Wahl hast und bei dem Überangebot an Verehrerinnen nicht treu sein kannst?
Wäre ich im Moment nur auf das eine aus, müsste ich mich nicht sonderlich anstrengen. Das stimmt. Es ist fast schon zu einfach. Es schreckt mich allerdings ab, wenn sich mir eine Frau an den Hals wirft. Ich bin lieber Jäger als Sammler. (lacht) Ich möchte erobern.
Hast du ein Beuteschema?
Ich habe festgestellt, dass braunhaarige Mädels anständiger sind als Blondinen (lacht). Ich mag ganz normale, relaxte Mädchen, die gut drauf sind und Spaß am Leben haben.
Muss deine Freundin damit klarkommen, dass es dir schwer fällt, treu zu sein?
Wer sagt, dass ich eine Freundin habe und das ich nicht treu sein kann? [lacht] Mal angenommen, ich hätte eine Freundin, dann würde ich auch alles dafür tun, um ihr treu zu sein.
Kannst du dir eines Tages Familie und Kinder vorstellen?
Ja, eines Tages möchte ich auf jeden Fall eine Familie gründen. Das ist für mich aber noch ganz weit weg. Dann aber ohne Trauschein. Hochzeiten sind mir zu kitschig.
Wie reagierten deine Eltern darauf als du wegen der Musik das Fach-Abi geschmissen hast?
Mein Vater war total gegen meinen Plan, Musiker zu werden. Er hat mir Zeitungsartikel vorgelegt mit Berichten über Stars, die beim Arbeitsamt gelandet sind. Es gab ohne Ende Krisendiskussionen. Meine Mutter war sofort auf meiner Seite, sie fand das cool. Heute ist mein Vater mein größter Fan und lässt mich Autogramme für seine Schulklassen schreiben. Könntest du dir auch vorstellen, politisch Stellung zu beziehen?
Nein, das bringt nichts. Ich vermittle eine positive Message, mache nichts Schlechtes. Ich nehme keine Drogen, ich bin kein schlechtes Vorbild. Ich bin aber auch nicht wirklich ein Besserwisser, der anderen sagen möchte, was sie zu tun und zu lassen haben. Den erhobenen Zeigefinger gibt es bei mir nicht. Ich denke mir, wenn ich schon Einfluss ausüben kann, dann soll das einen positiven Effekt auf die Gesellschaft haben. Ich könnte mir vorstellen zum Bau neuer Schulen aufzurufen. Oder das sich die Menschen Blumen schenken sollen. [lacht]
Was war das für ein Gefühl, den Film das erste Mal in voller Länge zu sehen?
Komisch, sehr komisch. Die erste Version des Films fand ich überhaupt nicht gut. Er war noch nicht final geschnitten und auch der Ton passte noch nicht hundertprozentig. Es waren noch viele Fehler drin und insgesamt wirkte der Film überhaupt nicht so, wie ich ihn in meinem Kopf hatte. Auch die zwanzigste Version war noch alles andere als geil.
Wie oft hast du ihn denn gesehen?
Dreißig Mal mindestens. Aber immer in den verschiedensten Varianten. Mit Szenen, die es später nicht in den fertigen Film geschafft haben. Wir haben auch mal die komplette Geschichte rückwärts erzählt, um zu sehen, wie das funktioniert. Die finale Version des Films, so wie er im Kino laufen wird, habe ich erst vor ein paar Wochen gesehen. Zum Cast gehören auch Stars wie „Tatort-Reiniger“ Bjarne Mädel und „Tatort“-Kommissar Wotan Wilke Möhring. War es schwer an die heranzukommen?
Bjarne und Wotan hat Til reingebracht. Mir war es wichtig, neuen, frischen Gesichtern wie unseren drei Hauptdarstellern Peri Baumeister, Marc Benjamin oder David Schütter eine Chance zu geben. Die sollen durch den Film groß rauskommen. In einer Szene holst du Peri Baumeister bei einem Konzert auf die Bühne wo sie vor 15. 000 Leuten singen soll - stimmt es, dass diese Szene so nicht im Drehbuch stand und Peri gezwungen war, zu improvisieren?
Ja, das ist korrekt. [lacht]. Aber Peri hat das echt mit Bravour gemeistert. In der Realität hat sie nichts mit ihrem Film-Charakter gemein, die ist total abgecheckt und smart, sehr gescheit, die bringt nichts aus der Fassung. Ums in einem Satz auszudrücken: Peri hat Eier aus Stahl!
Wie war es mit Til Schweiger. Hat die Chemie sofort gestimmt?
Absolut. Ich habe mich sofort in Til wiedererkannt. Zwischen uns gibt es viele Parallelen. Er ist nicht kleinkariert oder spießig, sondern ein extrem großzügiger Mensch, der gerne teilt. Als wir mal bei ihm zu Gast waren stand er irgendwann auf ging ins Bett und meinte zu uns: Jungs, macht was ihr wollt, esst was ihr wollt und fühlt euch wie zu Hause. Am nächsten Morgen flog er für zwei Tage weg und überließ uns sein Haus. Einfach so. Total locker. So wie ich auch mit meinen Jungs umgehe.
Wirst du die Rezensionen zum Film durchlesen oder vermeidest du Kritik?
Ob ich mir die Kritiken zum Film durchlesen werde, hängt von der Länge des Textes ab. Wenn’s ein langer Text ist, hat sich jemand mit dem Film wirklich auseinander gesetzt, dann lese ich mir das auch durch. Kurze Texte ignoriere ich. Aber eigentlich bin ich kein Mensch, der sich mit Kritiken befasst. Der Film ist abgeliefert, wir haben unser Bestes gegeben. Fertig, aus. Ich bin mit meinem Kopf schon beim nächsten Projekt.
Fällt es dir eigentlich leicht auf Frauen zuzugehen?
Nein, Mir fällt es es überhaupt nicht leicht, eine Frau einfach so anzusprechen. Manchmal kann ich all meinen Mut zusammennehmen und steige locker in ein Gespräch ein. Dann wieder benehme ich mich wie der letzte Tollpatsch und mache alles falsch. (lacht) Ich glaube, diese Situation kennt wohl jeder.
In deinen Texten geht es oft um die große Liebe – glaubst du daran?
Ja, ich glaube an die große Liebe. Aber ob die ein Leben lang hält, das wage ich ich einfach mal zu bezweifeln...
Weil du die Qual der Wahl hast und bei dem Überangebot an Verehrerinnen nicht treu sein kannst?
Wäre ich im Moment nur auf das eine aus, müsste ich mich nicht sonderlich anstrengen. Das stimmt. Es ist fast schon zu einfach. Es schreckt mich allerdings ab, wenn sich mir eine Frau an den Hals wirft. Ich bin lieber Jäger als Sammler. (lacht) Ich möchte erobern.
Hast du ein Beuteschema?
Ich habe festgestellt, dass braunhaarige Mädels anständiger sind als Blondinen (lacht). Ich mag ganz normale, relaxte Mädchen, die gut drauf sind und Spaß am Leben haben.
Muss deine Freundin damit klarkommen, dass es dir schwer fällt, treu zu sein?
Wer sagt, dass ich eine Freundin habe und das ich nicht treu sein kann? [lacht] Mal angenommen, ich hätte eine Freundin, dann würde ich auch alles dafür tun, um ihr treu zu sein.
Kannst du dir eines Tages Familie und Kinder vorstellen?
Ja, eines Tages möchte ich auf jeden Fall eine Familie gründen. Das ist für mich aber noch ganz weit weg. Dann aber ohne Trauschein. Hochzeiten sind mir zu kitschig.
Wie reagierten deine Eltern darauf als du wegen der Musik das Fach-Abi geschmissen hast?
Mein Vater war total gegen meinen Plan, Musiker zu werden. Er hat mir Zeitungsartikel vorgelegt mit Berichten über Stars, die beim Arbeitsamt gelandet sind. Es gab ohne Ende Krisendiskussionen. Meine Mutter war sofort auf meiner Seite, sie fand das cool. Heute ist mein Vater mein größter Fan und lässt mich Autogramme für seine Schulklassen schreiben. Könntest du dir auch vorstellen, politisch Stellung zu beziehen?
Nein, das bringt nichts. Ich vermittle eine positive Message, mache nichts Schlechtes. Ich nehme keine Drogen, ich bin kein schlechtes Vorbild. Ich bin aber auch nicht wirklich ein Besserwisser, der anderen sagen möchte, was sie zu tun und zu lassen haben. Den erhobenen Zeigefinger gibt es bei mir nicht. Ich denke mir, wenn ich schon Einfluss ausüben kann, dann soll das einen positiven Effekt auf die Gesellschaft haben. Ich könnte mir vorstellen zum Bau neuer Schulen aufzurufen. Oder das sich die Menschen Blumen schenken sollen. [lacht]
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