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Hindernisläuferin Lea Meyer zeigt, wie uns Athlet:innen auf und fernab der Laufbahn inspirieren

Lea liebt das, was sie tut – und will mit ihrer Leidenschaft andere anstecken. Sie gehört zur neuen Generation von Athlet:innen, die nicht nur die Welt des Sport ordentlich aufmischen wollen.

Es ist der Traum von Sportler:innen weltweit: einmal bei den Olympischen Spielen dabei sein. Genau dieses Ziel hat die deutsche Hindernisläuferin Lea Meyer im Alter von nur 23 Jahren im August bei den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio verwirklicht. Nicht nur wegen dieser unglaublichen Leistung ist sie eine Athletin, die man so schnell nicht aus den Augen verlieren sollte: Lea hat den Ehrgeiz und die Leidenschaft, echte Veränderung antreiben, Grenzen zu verschieben und andere dazu motivieren, ihr es gleich zu tun – und das nicht nur im Sport. Ganz getreu ihrem Motto: "Was du in anderen entzünden willst, muss in dir selbst brennen." Nicht ohne Grund wird Lea deshalb als Athletin der "Generation Now" von New Balance gefördert. Wir haben die mittlerweile 24-jährige Ausnahmesportlerin getroffen und mit ihr über die Spiele in Tokio, Erfolge und Niederlagen, ihre zweite Leidenschaft und Zukunftspläne gesprochen.
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Von Niedersachsen bis Tokio
Dass Lea in diesem Jahr in Tokio als Teil der deutschen Olympiamannschaft nahezu eigene Bestleistungen erreichen würde, war eigentlich gar nicht geplant – ebenso wenig wie anfangs ihre Karriere als professionelle Sportlerin selbst, erzählt sie. Lea ist Löningen aufgewachsen, einer Kleinstadt in Niedersachsen. Den Sprung von dort auf die größte Bühne ihres Sports in der japanischen Metropole Tokio schreibt sie ihrem Ehrgeiz, ihrer Disziplin, aber allem voran ihrer Liebe zum Sport zu. Als Kind nahm Lea in Löningen zum ersten Mal an Läufen teil, begann später mit Leichtathletik und erkannte schließlich mit 14 Jahren ihre Faszination für das Laufen, insbesondere das Hindernislaufen.
Seitdem hat sich in Leas Leben so einiges getan: die erste Goldmedaille, der erste Deutsche Meistertitel, der erste internationale Einsatz und jetzt das erste Mal Olympia. Doch egal, wo die 24-Jährige auf der Startbahn steht, egal, welche Grenzen sie austestet, eines bleibt gleich: "Ich glaube, als Sportlerin macht mich aus, dass ich bereit bin, mich immer weiterzuentwickeln, mich trotzdem aber nie selbst verliere. Ich bleibe immer der Mensch Lea." Bis heute startet die Athletin für ihren Heimatverein, den VfL Löningen, und nimmt sich so ein Stück von zu Hause und ihren Anfängen an Startlinien auf der ganzen Welt mit.
Ein Balanceakt zwischen Profisport und Studium
Seit knapp zwei Jahren spielt sich das Leben der Athletin vor allem in Köln ab. Denn Lea ist nicht nur Profisportlerin, sondern jongliert nebenbei auch noch ein Grundschullehramtsstudium in den Fächern Mathe, Deutsch und Englisch. In einer regulären Woche stehen für Lea aktuell deshalb nicht nur zwei Trainingseinheiten pro Tag an, sondern auch noch Uni-Kurse und Lernen. Zeit für einen Kaffee mit Freund:innen nimmt sie sich dazwischen aber trotzdem. "Leistungssport, Studium und Privatleben zu vereinen, ist nicht immer unkompliziert und zeitweise auch sehr stressig", gibt die 24-Jährige zu. "Allerdings ist es mit der richtigen Organisation und vor allem viel Kommunikation durchaus machbar. Ich versuche mir auch trotz allem bewusst Zeit für mich zu nehmen, gerade in Phasen, in denen alles etwas überwältigend scheint. Außerdem hoffe ich, dass ich durch meine eigenen Leistungen andere motivieren kann, ihrer Leidenschaft nachzugehen."
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"Die nächste Chance wartet schon, wenn man immer weitermacht"
Klar, dass auch bei Ausnahmetalenten wie Lea nicht immer alles rund läuft. Aber auch Einschränkungen und Niederlagen nimmt die Athletin dankend an: "Der Sport nimmt einen großen Teil meines aktuellen Lebens ein. Und trotz einiger Entbehrungen, hat der Sport mir unglaublich viel ermöglicht. Ich habe viel gelernt und lernen müssen. Ich bin besonders stolz darauf, dass ich trotz einiger Tiefpunkte, ob sportlich oder privat, immer wieder aufgestanden bin und weitergemacht habe." Dieser Kämpfergeist geht bei der Hindernisläuferin buchstäblich unter die Haut: Die 24-Jährige hat sich das englische Wort forward, auf Deutsch vorwärts oder weiter, tätowieren lassen. "Denn das Leben geht immer weiter und die nächste Chance wartet schon, wenn man immer weitermacht und nach vorne schaut", sagt sie.
Ideen für die nächsten Chancen, die sie sich schnappen will, hat die 24-Jährige auch schon: "In absehbarer Zeit würde ich gerne mein Studium abschließen. In den kommenden Jahren stehen außerdem einige sportliche Highlights an, allen voran die Heim-Europameisterschaft 2022 in München. Tokio hat mir bewusst gemacht, dass mein Potenzial noch nicht ausgeschöpft ist. Ich bin motiviert, in den kommenden drei Jahren hart zu arbeiten, um meine Leistung bis zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris noch weiter steigern und dort dann noch in anderen Bereichen laufen zu können."
Wir können es kaum abwarten, zu sehen, wie es bei New Balance-Athletin Lea weiter geht. Ob bei der Heim-Europameisterschaft in München in 2022, den Olympischen Spielen in Paris 2024 oder zukunftsweisend als Grundschullehrerin für die nächste Generation.
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