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Vergiss fancy Foodblogs, hier kommt Springfield Cuisine

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Foto: Instagram.com/springfieldcuisine
Woraus ich mir wirklich nicht viel mache, ist Kochen. Erzähle ich das in einer größeren Runde, blicke ich meistens in fassungslose Gesichter. Kochen ist doch so meditativ, man weiß, was man auf dem Teller hat und setzt sich mit seinem Essen auseinander. Alles recht und gut und ich gebe zu, auch mir macht das Schnippeln von Gemüse Spaß. Ungefähr drei Minuten lang. Leider leide ich jedoch an kulinarischer Fantasielosigkeit, habe oft gefühlt keine Zeit für irgendwas, gerade am Abend. Plus: In Berlin kann ich ganz klasse Leute für ein gesundes Mahl bezahlen, bei dem ich auch weiß, was drin steckt, und keine Monatsmiete blechen muss.
Natürlich hindert mich meine Gleichgültigkeit nicht daran, sowohl mehrere schicke Kochbücher mein Eigen zu nennen, als auch diversen Food-Accounts auf Instagram zu folgen. Mein absoluter Lieblingsaccount für lukullische Genüsse kommt aber ganz ohne Foodstyling, Avocados und veganes Backwerk aus. Wer unprätentiöse, ehrliche Inspiration sucht, die im gleichen Atemzug auch nicht mit Nostalgie geizt, der kommt jetzt mit mir nach Springfield. Ja, genau, in die Homebase der Simpsons.
Der Instagram-Account Springfield Cuisine zeigt Bilder aus einer Zeit, in der „gesund" noch bedeutete, einfach halb so viel Sahne in die Soße zu geben. Als es den Leuten noch egal war, woher genau ihr Grillfleisch kommt, wie hoch der CO2-Fußabdruck der Kuh ist, die ihre Lende geopfert hat. Einfach aus einer Zeit, in der Essen ungesund, politisch inkorrekt und manchmal auch einfach eine verbotene Fantasie war.
Wer sich also in sündhafte Nostalgie werfen will: Springfield Cuisine has your back!
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