Wir haben gerade herausgefunden, dass wir, laut Wissenschaftlern, unser Leben lang Eiswürfel falsch gemacht haben. Angeblich gefrieren Eiswürfel deutlich schneller, wenn man statt kaltem warmes Wasser in den Eiswürfelbehälter füllt. Auch wenn das zunächst etwas widersprüchlich klingt, handelt es sich hierbei um den sogenannten Mpemba Effekt.
Dieser paradoxe Effekt wurde nach dem tansanischen Studenten Erasto Mpemba benannt, der bemerkte, dass ein heißer Eiscrememix schneller gefriert als ein kalter. Im Jahr 1969 veröffentlichte er deshalb eine Facharbeit über diese wissenschaftliche Sonderheit.
Bis jetzt kann niemand so richtig erklären, warum heißes Wasser schneller gefriert als kaltes, aber es gibt mehrere Theorien. Einige Wissenschaftler glauben, dass das schnellere Verdunsten des heißen Wassers das verbleibende Volumen verringert. Andere sagen, dass die Frostschicht, die sich auf kaltem Wasser entwickelt, isolierend wirkt, was zu einer längeren Gefriergeschwindigkeit führt.
Was auch immer die korrekte wissenschaftliche Erklärung ist, wir sind Erasto für immer dankbar für diesen hilfreichen Tipp.
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