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Eine Bloggerin gab an, einen Gehirntumor zu haben und log damit ihre Follower an

Die australische Influencerin Belle Gibson hat mit einer Krebs-Lüge ein kleines Vermögen verdient. Über Jahre hinweg gab sie an, ihren eigentlich unheilbaren Hirntumor einzig mit gesunder zucker- sowie glutenfreier Ernährung besiegt zu haben! Diese Diät empfahl sie dann auch gewinnbringend ihren Followern – in Form eines Kochbuches mit dem Namen „The Whole Pantry", sowie einer gleichnamigen App. Beides entwickelte sich zum Bestseller. Das Problem? Belle war nie krank: Der Tumor, die Diagnosen und Krankenhausaufhalte waren frei erfunden. In ihrem Heimatland Australien stand die 25-Jährige wegen vorsätzlicher Täuschung vor Gericht und wurde nun zu einer Geldstrafe von 275.000 Euro verurteilt. Auch weil sie damals angegeben hatte, einen Großteil der Einnahmen an gemeinnützige Organisationen zu spenden. Dort kamen jedoch nur etwa 7000 Euro an. Aktuell wird über eine mögliche psychische Erkrankung der jungen Mutter diskutiert. Anlass für die Annahmen sind kuriose, schwammig formulierte Statements, die sie in Interviews nach dem Bekanntwerden ihrer Schwindelei gegeben hatte.
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Hier könnt ihr das erste Interview nach dem Skandal anschauen:
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