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6 Tricks, mit denen du trotz Maske das Beste aus deinem Make-up rausholst

Foto: Jeremy Moeller/Getty Images
Eine Aussage, die wir so noch vor einem Jahr sicher noch nicht bejaht hätten: Inzwischen haben wir uns alle daran gewöhnt, unser halbes Gesicht hinter einer Maske zu verstecken. Dabei dürften sich viele von uns aber jedes Mal eine Frage stellen: Make-up oder nicht? Unabhängig davon, wie viel Mühe du momentan in dein Gesicht investierst – ob du noch jeden Tag dasselbe Programm durchziehst wie vor Corona, inzwischen bloß noch zur Sonnencreme greifst oder dich irgendwo in der Mitte bei Mascara + Concealer eingependelt hast –, gibt es bei der Kombination aus Make-up und Maske einiges zu beachten.
Wir haben die Make-up-Artist Nour Agha gebeten, uns dazu ein paar einfache Tipps zu geben. Und die helfen übrigens nicht nur dabei, maskenbedingte Unreinheiten zu verhindern, sondern sorgen außerdem dafür, dass sich deine Foundation nicht an der Maske ablagert. 
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Vorbereitung ist alles

Jede:r Make-up-Artist wird dir das bestätigen: Vor dem Make-up sollte immer die richtige Pflege kommen – vor allem, wenn du die sogenannte „Maskne“, also Masken-Akne, vermeiden willst. „Eine reichhaltige Skincare-Routine ist jetzt besonders wichtig“, erklärt sie. „Dazu zählt die richtige Pflege vor dem Schlafengehen.“ Agha schwört dabei auf ein Glykolsäure-Serum, das ihre Haut am nächsten Morgen „frisch und verjüngt“ aussehen lässt. Für tagsüber empfiehlt sie ein Vitamin-C-Serum in Kombination mit einer schlichten, nicht-hautreizenden Creme, um die Haut ideal aufs Make-up vorzubereiten.

Fixiere Foundation & Concealer um deine Maske herum

Wenn du von vornherein darauf verzichten kannst, Foundation und Concealer an Stellen aufzutragen, die später von der Maske verdeckt werden – also quasi die gesamte untere Gesichtshälfte –, solltest du das unbedingt tun. (Dermatolog:innen sind sich nämlich sicher, dass sich schweres Make-up negativ auf die Luftfeuchtigkeit unter der Maske auswirken und so die Talgproduktion deiner Haut hochfahren kann, was wiederum für verstopfte Poren und Unreinheiten sorgt.) Wenn du aber zum Beispiel am Kinn oder der Nase Pickel oder rote Stellen hast, die du trotzdem abdecken möchtest, solltest du auf jeden Fall darauf achten, das Make-up dementsprechend zu fixieren. „Meine Empfehlung: Foundation und Concealer mit leichter Deckkraft“, sagt Agha. „Darüber verwendest du dann ein farbloses Puder oder Setting Spray, das quasi als Schutzschicht zwischen dem Make-up und deiner Maske liegt.“

Setze auf neutrale Lippentöne

Weil deine Lippen ohnehin völlig hinter der Maske verschwinden, verzichtest du vielleicht ohnehin lieber ganz auf Lippenstift – und wenn du doch nicht ohne kannst, rät Agha zu soften Farbtönen. „Da die Maske deine Lippen bedeckt, färbt dein Lippenstift womöglich darauf ab“, meint sie. „Daher würde ich knallige Farben vermeiden und stattdessen zu hellen oder nudefarbenen Tönen greifen, die außerdem die Lippen mit Feuchtigkeit versorgen. Mein Favorit ist der YSL Rouge Volupté Rock’n Shine in Farbe #1 (31,14 €) – der Farbton ist sehr soft, trocknet meine Lippen nicht aus und sieht auch noch gut aus, wenn ich die Maske abnehme.“
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Versuch’s mit wasserfestem Liquid Eyeliner

Wenn du dich auf einen Gesichtsbereich konzentrierst, dann doch am besten auf den, den man trotz Maske immer sehen kann: die Augen. „Wenn du eine Maske trägst, solltest du deine Augen besonders betonen. Die sind das Erste, was andere von dir sehen“, erklärt Agha. „Ich mache das am liebsten, indem ich wasserfesten Liquid Eyeliner rund ums Auge und jede Menge Mascara auftrage.“ Wenn dir Eyeliner ein bisschen zu viel ist, musst du ja nicht gleich einen dramatischen Cat-Eye-Augenaufschlag zeichnen; schon ein bisschen Eyeliner unterhalb des oberen Wimpernkranzes zaubert dir einen schönen, definierten Look.

Power-Trio: Wimpernzange, Primer, Mascara

Unterschätze nie die Macht der Wimperntusche: „Ich finde, vor allem Mascara betont die Augen trotz Maske super“, sagt Agha. „Dabei willst du natürlich am besten Volumen und den richtigen Schwung. Ich empfehle also, erst mit einer Wimpernzange ranzugehen, dann einen Primer aufzutragen und den Look mit einem Volumen-Mascara zu vollenden.“

Investiere in eine Seidenmaske

Und wenn es dann daran geht, deine Maske endlich aufzusetzen, hier noch ein Profitipp: Die meisten Make-up-Artists sind sich darin einig, dass Seidenmasken für die Haut die beste Wahl sind. „Seide kühlt, ist hypoallergen und absorbiert generell weniger Feuchtigkeit als Baumwolle, wodurch sie deine Haut nicht austrocknet“, erklärt der Dermatologe Dr. Howard Sobel. Bonus: Seide eignet sich daher auch besonders gut für unreine Haut!
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